St.Karl- Sternenegg (SS/B/WT2) Alex Burri

Tourengruppe/-TypSchneeschuhtour, Senioren
Startdatum1.2.17
Enddatum1.2.17
Anmeldeschluss31.1.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df28-88dc-4344-b143-0006ac120019
Beschreibung

1.2.2017 [Mi] Von Ried im Muotathal fahren wir mit der Seilbahn nach Illgau zu K+G
Die nächste Seilbahn bringt uns nach einer Fahrzeit von 6 Min. zum Ausgangspunkt der Wanderung St. Karl. Wir steigen auf dem
aussichtsreichen Weg gleichmässig aber nicht steil über Oberberg-
Eseltritt zur Sternenegg auf. Leicht auf- und abwärts geht’s weiter zum Mittagessen in der Sonnenhütte auf der Ibergeregg.

Abstieg auf dem Schwyzer-Weg nach Oberiberg.

Aufstieg / Abstieg 350 m

Hinreise S 13 Wädenswil ab 07.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hanspeter Rohrer, Irene Hörmandinger, Agnes und Hamy Isenschmid, HansRuedi Buser, Werner Honegger, René Kuch, Maria Senn, Elisabeth und Willi Kühne, Marianne Engeli, Alex Burri
Verhältnisse
Bei Abfahrt in Wädenswil Regen. Am Mittag Sonne.

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Dienstag, 20h: «Alex, ist es dir ernst mit morgen?» – «Ja.»
Mittwoch, 6.50h, DRS1 Meteo bestätigt die Prognose des Vortages: «Gegen Mittag Schauertätigkeit nachlassend, dann Übergang zu teilweise sonnigem Wetter.» Ein Schritt auf die Terrasse, ja es regnet. «Super!!», denke ich mir und lege ausnahmsweise zusätzlich auch noch den Knirps bereit.
In Schwyz, im Postauto, ist die Seniorengruppe endlich vollständig, 12 Personen. Das passt perfekt, haben doch grad beide Luftseilbahnen Platz für jeweils 6 Reisende. Nach der steilen Bähnli-Fahrt von Muotatal-Ried hoch gibt’s in Illgau Kaffee im gemütlichen Restaurant mit seiner denkmalgeschützten Sigristenstube. Auf der 2. Etappe, Illgau – St. Karl, sind die Regentröpfli auf das Kabinendach nicht zu überhören. Aber immerhin ist die Aussicht nicht eingeschränkt. Oben, auf gut 1100m, schnallen wir die Schneeschuhe unter die Füsse, im sehr nassen Schnee und bei ca. 15 Grad Celsius mehr als noch vor einer Woche. Dann geht’s gemütlich bergauf, über Oberberg – Eseltritt auf die Sternenegg, wo wir dann nach 12 Uhr tatsächlich einen 2. kurzen Sonnenstrahl abkriegen. Überhaupt sieht es Richtung Westen zunehmend nach blauem Himmel aus. Nun abwärts, zwischen den beiden Schijen, erreichen wir nach einer weiteren, guten halben Stunde die Ibergeregg und somit unser Restaurant, wo Hami als SAC-Schneeschuh-Novize völlig unerwartet zum Apéro einlädt. Schon kurz darauf kommt die Sonne endgültig durch; die Sonnenhütte scheint ihrem Namen Ehre machen zu wollen. Und so zieht es zum Kaffee auch die Letzten aus dem nur von uns belegten Inneren des Hauses. Natürlich würden es jetzt fast alle ‘noch länger aushalten’, aber inzwischen ist es schon fast 15 Uhr. Auf dem Schwyzerweg peilen wir Oberiberg an, ab ca. 1km nach der Passhöhe allerdings plötzlich im Nebel. Der an sich sehr einfache Abstieg sorgt aber doch noch für Abwechslung, hat es doch infolge der hohen Temperaturen Seen im Schnee und Bäche, die es im Winter gar nicht geben dürfte und die teilweise gar nicht so einfach zu queren sind. Mehr oder weniger ‘trockenen Fusses’ (wörtlich) stehen wir aber alle doch nach 16 Uhr bei der Postauto-Station in Tschalun für die Fahrt nach Einsiedeln.
Danke, Alex!

BerichterstatterIn
Maria Senn Fotos HansRuedi Buser