St. Galler Brückenweg (W/B/T1) Elisabeth Spring

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum7.10.08
Enddatum7.10.08
Anmeldeschluss6.10.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-2c98-4291-861b-0006ac120019
Beschreibung

7.10.2008 [Di] WETTERBEDINGT WIRD DIE TOUR BEREITS AM DI 7. OKT. DURCHGEFUEHRT!

Fahrt mit SOB nach St. Gallen, dann mit Bus zum Haggen-Schlössli, wo unsere Wanderung beginnt. Aber zuerst gibt’s den obligaten Café im alt ehrwürdigen Schlössli. So gestärkt wandern wir möglichst nahe den Flüssen entlang und überqueren die gedeckten Holzbrücken über den Wattbach, Urnäsch und die Sitter. Die kühnen Neubauten Eisenfachwerk und Betonbrücken bestaunen wir von unten. Ab Spiesegg kann die Wanderung nach etwa 3 Stund

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Fritz Burkhardt, Frank Erzinger, Sepp Frei, Fritz Keller, Elsbeth und Toni Rigoni, Eugen Schildtknecht, Werner Schneider, Doris Schwendimann, Katja Tresselt.
Verhältnisse
Aufgrund der Wetterprognose haben wir die Tour auf Dienstag verschoben. Morgens noch bewölkt. Nachher sehr sonniges Herbstwetter mit angenehmen Temperaturen.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Zu angenehmer Zeit 07.32 Uhr ab Wädenswil fuhren wir mit SBB und SOB nach St. Gallen. Erst genossen wir unseren Cafe beim Bahnhof, bevor wir mit dem Bus weiter zum Haggen-Schlössli fuhren. Leider hatte dieses schmucke Schlössli Wirtesonntag. Hier begann unsere Wanderung zu den 18 Brücken. Bald erreichten wir die Fachwerkbrücke Haggenstein (1). Es folgte ein mittelsteiler Abstieg zur Brücke (2) und so bestaunten wir die 100 m über uns liegende von unten. Kurz darnach trafen wir auf zwei gedeckte Holzbrücken, die über den Wattbach (3) und die Sitter (4) führen. Nun folgte ein steiler Aufstieg. Oben bestaunten wir von der Brücke in die Tiefe und die Aussicht auf die Umgebung. Weiter ging es über einen kleinen Weiler. Es folgte ein steiler Abstieg zu den nächsten Brücken. Hier trafen wir auf die gedeckte Holzbrücke von Grubenmann (5) mit seinen aufgemalten Inschriften (auch sprechende Brücke genannt). Sie führt über die Urnäsch. Gleich nebenan ist noch eine gedeckte Holzbrücke (6). Sie führt über die Sitter. Ueber uns bestaunten wir den mächtigen Sitterviadukt der SOB (7). Der 365 m lange Viadukt und 100 m über der Sitter gilt als höchste Bahnbrücke aus Stein und Stahlkonstruktion Europas. Weiter führt der Weg nahe der Sitter. Es folgen die Brücken: Kavernenbrücke der SAK (8), SBB-Sitterviadukt (9, Verbindung Will – St. Gallen), Kräzer Strassenbrücke (10), die Fürstenlandbrücke (11) mit einer Länge von 489 m und Spannweite von 134 m. Etwas später überschritten wir den Steg Billenbergweg (12). Weiter gings zur Rechenwaldbrücke (13) und bald gelangten wir zum beliebtesten Uebergang der Sitter, zum Hängesteg im Rechen (14), auch Gangelibrugg genannt. Kurz darauf bestaunten wir den Sitterviadukt der A 1 (15), der sich elegant über Sitter und den darunterliegenden Felder schwingt.

Nun war es Zeit für eine Verschnaufpause und so genossen wir an der Sitter bei herrlich warmer Herbstsonne unser Picknick. Weiter gings über die moderne Sitterbrücke (16) und gelangten zur letzten gedeckten Holzbrücke Spisegg (17), die sehr gut erhalten ist und in Grubenmannischer Methode erbaut wurde. Etwas unterhalb gelangten wir zur letzten modernen neuen Spiseggbrücke (18). Hier ist der Brückenweg abgeschlossen. Wir aber wanderten weiter dem Sitter-Strandweg entlang durch Wald und Auen. Dabei genossen wir die wunderbaren Herbstfarben der Bäume und Sträucher. Bei Erlenholz verliessen wir die Sitter. Nach einer angenehmen Steigung gelangten wir zum Bahnhof Wittenbach. Es blieb genügend Zeit unseren Durst zu löschen. Mit SOB fuhren wir zurück, Wädenswil an 17.28 Uhr.

BerichterstatterIn
Elisabeth Spring, Bilder Fritz Keller