St. Antönien (S/B/L) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum6.1.21
Enddatum6.1.21
Anmeldeschluss3.1.21
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f32b28a-feb4-419a-96c3-02b6ac120017
Beschreibung

6.1.2021 [Mi] St. Antönien ein Skitoureneldorado in fast jede Schwierigkeitsskala. Wir streben uns einen Tourenziel an nach gegebene Verhältnisse um so in die Saison zu starten.

Max. 8 Teiln.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Wyssling Christine, Büchel Nikolaus, Bachmann Gabriele, Hausmann Peter, Hiestand Gottfried, Bigler Liselotte, Lanker Peter, Boschung Christine, Gerber Hans-Peter
Verhältnisse
Ideales Tourenwetter, Kalt und von allem etwas, lawinenstufe Gering

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Tag 1
Da die Postautoverbindungen für uns Tourenfahrer von Küblis nach ST. Antönien sich verschlechtert haben, habe ich mich kurzerhand entschlossen eine Tour im Ybriggebiet anzubieten. Bei leichtem Schneefall starten wir Coronaconform Richtung Druesberghütte, bei P. 1349 biegen wir nach rechts in den Chäserwald über coupiertes Gelände Richtung Twäriberg zu unserem Tagesziel das Chalberalpli bei P. 1887. Es ist bitterkalt, für ein gemütliches Höckli unangenehm. Die Sicht verschlechtert sich und blitzschnell, hinein in die Blindabfahrt. Aufstiegspur sei Dank Zum Glück wird es weiter unten sichtiger somit können wir genüsslich die Pulverschneeabfahrt geniessen. Es reicht gerade auf das um 14.47 Postauto zuzusteigen und die Heimreise anzutreten. Fazit des Tages: Auschlafen, kurze Reisezeit, früh zu Hause. das wurde sehr geschätzt.

Tag 2
Nach Ankunft des Postautos in Weglosen starten wir um 10.10 Uhr coronaconform zu viert. Vielen Dank an den TL Franco für die grosszügige Bereitschaft, die Tour an drei Tagen durchzuführen. Es ist sehr kalt, doch die Sonne lässt sich am Horizont bereits blicken. Das Grüppchen kommt zügig voran. Zuerst führt der Weg durch den tiefverschneiten Wald, überall liegt noch viel Schnee auf den Bäumen. Es wird uns wieder einmal bewusst, wie schön und wunderbar die Natur ist, wofür wir Sorge tragen sollten. Nach knapp einer Stunde biegen wir nach rechts ab und gelangen bald in offenes Gelände. Vor uns erheben sich Forstberg, Drusberg, Twäriberg etc. Es ist sehr kalt. Wir steigen kontinuierlich an, manchmal steil manchmal weniger. Steile Spitzkehren lassen sich nicht vermeiden. Nach einem kurzen Halt (kältebedingt) auf dem Chalberalpeli beginnt die herrliche Abfahrt im Pulverschnee. Trotz Kälte können wir die Abfahrt geniessen und kommen viel zu schnell wieder unten an, wo das Postauto auf uns wartet. Glücklich und zufrieden bringt uns die SOB wieder an den Ausgangspunkt zurück. Vielen Dank an den TL für diesen wunderschönen Wintertag.

Tag 3
Und heute steigt die dritte Gruppe, Gaby, Franco, Hans-Peter und Peter von den Wegloosen in Richtung Chalberalpli zum Punkt 1887m. Normalerweise muss man beim Aufstieg etwas abziehen, doch heute war es anders, wärmere Handschuhe, eine Mütze und noch eine zusätzliche Jacke waren unterwegs sehr willkommen. Beim vorgesehenen Ziel angelangt hatten wir uns entschieden noch bis in die Twäriberglücke , 2029m aufzusteigen, welche wir um 14.00 Uhr erreichten. Dort oben war es erstaunlicherweise angenehm „warm“. Auf der Abfahrt trafen wir immer wieder auf unverspurte Pulverhänge, was zu einem grossen Genuss führte. Herzlichen Dank an Franco für die sehr angenehm geführte Tour, und dies in drei Etappen!!!

BerichterstatterIn
Franco Poletti, Liselotte Bigler, Peter Hausmann