SS Grossbrechenst. 1559 m (SS/B/WT2) René Kuch

Tourengruppe/-TypSchneeschuhtour, Sektion, Senioren
Startdatum10.2.10
Enddatum10.2.10
Anmeldeschluss9.2.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-d5a8-4c71-8e15-0006ac120019
Beschreibung

10.2.2010 [Mi] Aufstieg: Von Rothenthurm via Ronenegg und Steinschlag hinauf zum Nüsellstock 1478 m. Von dort südlich absteigend über Hoch Tändli – P. 1566 zum Grossbrechenstock 1559 m.
Abstieg: Direkt nach Brunni oder kurzer Abstecher zur Haggenegg 1414 m (Restaurant)
Höhenmeter Aufstieg: 850 m (ca. 3.5 Std.)
Bahn/Bus: Wädenswil ab 8:04, Rothenthurm an 8:38
Rückfahrt: Brunni ab 15:07 / 16:07, Wädenswil an 15:54 / 16:54

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Claudia Arnold (Gast), Alex Burri (Gast), Hans Gonzenbach, Veronika Keller, Elisabeth Kühne, Willi Kühne, Dietrich Maiwald, Yvonne Rieder (Gast), Stephanie Schwander, Doris Schwarzenbach, Agnes Staub, Peter Staub, Hedi Streuli.
Verhältnisse
Stark bewölkt, leichter Schneefall, ziemlich kalt

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Wir sind eine gut durchmischte und trotz fehlendem Sonnenschein eine gut gelaunte Gruppe. Alle Kategorien, d.h. JO, Sektion und Senioren sind vertreten. Als gefährlich und heimtückisch erweist sich der Start in Rothenthurm. Die Strassen sind zum Teil spiegelglatt, doch der frisch gefallene Schnee verdeckt das blanke Eis.
Leichter Schneefall ist unser ständiger Begleiter: Die Tagestemperatur in der Höhe beträgt ca. 8 Grad minus. Von der im Wetterbericht angekündigten Bise spüren wir jedoch nur wenig. Eine gute Spur ist vorhanden. Zusammen mit dem frisch gefallenem Neuschnee von rund 5 bis 10 cm führt das dazu, dass der Puls des spurenden Tourenleiters nicht über 120 steigt. Wir sind allein unterwegs. Ringsum herrscht tiefe Stille. Nur kurz begegnen wir einem einzelnen Skitourengänger. Er zieht schnell vorbei, als er unsere grosse Gruppe sieht.
Erstes Gipfelziel ist der Nüsellstock 1479 m. Der letzte Teil des Aufstieges ist steil und unser Puls bewegt sich für kurze Zeit im roten Bereich. Anschliessend wird die Tour zu einer kleinen „Haute Route“. Wenig markante Erhebungen wechseln ab mit längeren Passagen entlang dem breiten Grat.
Höchster Punkt ist mit 1559 m der Grossbrechenstock. Der Wald lebt auch im Winter. Die zahlreichen Tierspuren, die unseren Weg kreuzen, zeugen davon. Die Kälte zwingt uns, nur kurze Pausen einzuschalten. Wir sind deshalb froh, als wir nach knapp fünf Stunden im immer dichter werdenden Nebel die Haggenegg finden. Eingeweihte wissen es. Hier wird ein ausgezeichneter Schoggikuchen mit Schlagrahm serviert.
Im Tiefschnee und teilweise in der Falllinie steigen wir ins Brunni ab. Es schneit auch auf der Rückfahrt munter weiter…

BerichterstatterIn
René Kuch