Speermürli 1745 m (W/B/T3) Willi Streuli

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum14.6.17
Enddatum14.6.17
Anmeldeschluss11.6.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df27-a838-416a-b76b-0006ac120019
Beschreibung

14.6.2017 [Mi] Vom Treffpunkt kurzer Marsch zur Talstation des Wolzen-Sessellift.
https://www.wolzen.ch/

20 Minuten gemütliche EXTRA-Bergfahrt und ohne Startkaffee geht es via Weil – Stoffel – Bütz (Wendepunkt Kurzvariante) -zum Gipfel des Speermürlis.
Hinunter dann über Bütz – Wanne – Spitz – zum Berghaus Wolzen (ca. 14 Uhr), das EXTRA für uns öffnet!
https://www.wolzen.ch/bergrestaurant.html

Nach der verspäteten Mittagsrast noch wenige Schritte zur Bergstation und schon baumeln unsere müden Waden

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Senioren vom SAC Hoher Rohn: Irene Hörmandinger, Hanspeter Rohrer, Göpf Hiestand, Agnes und Peter Staub, Cees Geel, *Willi Streuli. Silberfüchse vom SAC Rhein: Sepp Geiger, Erika und Kurt Spirit, Irma Gall, *Ruth Wüest, *Alex Hautle, Ludwig Stierli, Kurt Grimm, Harald Grimme. *Fotolieferanten leider kann die Homepage momentan keine Fotos hochladen. Deshalb hier den Link zu den Ordnern der Tour: https://www.dropbox.com/sh/lcl2rteh4njwcnp/AACbG-_vd7mE8EMeWaBMheCHa?dl=0

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Bericht von Willi:
Hübsche, sehr abwechslungsreiche Bergwanderung auf Pfaden die zum Teil nicht mehr – oder noch nicht auf der Karte vermerkt sind. Ausdauer, Fussgelenk- und Hüft-training inklusive.
Zum Glück nicht noch wärmer für die je 800 Höhenmeter und 15 km Distanz.
Total-Zeitbedarf ohne Sesselbahnfahrten 7 Stunden.
16 TeilnehmerInnen.

Bericht von Hanspeter:
Wenn Willi eine Tour plant, so sind Ueberraschungen auf sicher. Für eine Pauschale fährt die Wolzernalp-Bahn nur für uns, immerhin ein Mann unten, ein Mann Bedienung oben. Kleine, etwas in die Jahre gekommenen Zweiersitze gondeln uns in schönster Landschaft nach oben.
Als Alternative könnten wir jetzt den Barfussweg nehmen, aber wir verzichten auf Schuhe abziehen. Durch Moore und über blühende Alpweiden geht’s bergauf und eben nicht nur auf üblichen Wanderwegen sondern auch querfeldein, fast hätten wir einen Kompass gebraucht. Es wird immer steiler und mit leichter Kletterei erreichen wir die Spitze des Speermürli.
Die Sicht ist während dem Aufstieg immer schöner geworden: von linkerhand Säntis und Altmann bis rechts rüber zum Speer.
Das geplante Mittagessen im Bergrestaurant müssen wir vergessen, denn der Wirt war nun doch nicht bereit, extra für uns zu öffnen. Daher ist unser Picknick etwas spärlich, denn die meisten haben nur einen „Notvorrat“ eingepackt. Mit grosser Vorsicht geht’s wieder runter, denn viele im Gras versteckten Kuhtritte erfordern volle Konzentration. Aber zum Glück ist es trocken und die Wanderstöcke kommen zum notwendigen Einsatz.
Mit über 2 Stunden Verspätung auf die Marschtabelle erreichen wir wieder die Bergstation. Einige gehen noch zum Schlusstrunk, aber die meisten treibt der Hunger eilends nach Hause an den heimischen Herd.
Die Wanderung war aussergewöhnlich, für uns Senioren sehr anstrengend aber dafür ganz sicher unvergesslich. Danke Willi

BerichterstatterIn
Hanspeter und TL