Sörenberg-Glaubenbielen (W/B/T2) Stephen Bond

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum18.5.16
Enddatum18.5.16
Anmeldeschluss8.5.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-d208-457b-a130-0006ac120019
Beschreibung

18.5.2016 [Mi] Nach K&G im Restaurant Alpenrösli (1160m) wandern wir meist sanft aufsteigend via Flühüette, Schwendeli und Lochhütte bis zum Parkplatz Glaubenbielen (1564m). Es geht über meist offene und hoffentlich sonnige Weidelandschaft, zuerst auf Asphalt, dann auf Kies- oder Betonwegen, später auf Bergwegen. Bei Nässe kann es an vielen Stellen sumpfig sein. Fast überall geniessen wir die Aussicht in die Berge, beim Abstieg begleitet uns vor allem die Schrattenfluh.

In Glaubenbielen suchen wir je nach

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albrecht Walter, Bond Stephen, Buser HansRuedi, Engeli Marianne, Geel Cees, Graf Verena, Hiestand Gottfried, Horat Ernst, Honegger Werner, Isenschmid Agnes, Luchsinger Tili, Tresselt Katja, von Rickenbach Doris.
Verhältnisse
siehe Bericht

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Nach dem Dauerregen über Pfingsten war die eine Frage, ob das angekündigte Zwischenhoch halten würde, was die Meteorologen versprochen hatten. Und die andere, ebenfalls wichtige, ob der Boden nicht so durchnässt wäre, dass man nasse Füsse riskierte. Um es gleich vorwegzunehmen: Das Wetter sorgte für keine unangenehme Überraschungen. Die Sonne war zwar kaum zu sehen, aber es regnete nicht und die Sicht auf die Rothorn-Kette und die Schrattenfluh war gut. Bis auf einige kurze Strecken durch mooriges Gelände, wo Vorsicht beim Auftreten angesagt war, um nicht „einen Schuh voll herauszuziehen“, war sogar der Boden wieder mehr oder weniger abgetrocknet. Dem karstigen Untergrund sei dank!

Nach Kaffee und Gipfeli im Restaurant Alpenrösli, das extra für uns geöffnet hatte, ging es auf guten Wegen über Flüehütte und Schwendeli nach Glaubenbielen hinauf. Dort machten wir es uns nach rund 2 ½ Stunden Aufstieg unweit des Parkplatzes an der Passstrasse für die Mittagsrast bequem, staunten gelegentlich über den bereits regen Verkehr von Motorrädern und freuten uns über den Ruf des Kuckucks, der sich vom Motorenlärm nicht beirren liess. Schliesslich hatten wir alle Geld – oder zumindst Kreditkarten – im Sack.

Für den Abstieg folgten wir nicht wie geplant im ersten Teil der Strasse, sondern umgingen den Heidberihubel (!), um dann bei der Alp Jänzimatt jäh in die Tiefe zu stechen. Die gut 300 Höhenmeter, die mehr oder weniger in der Diretissima nach Arnischwand hinunter zu bewältigen waren, forderten so viel Aufmerksamkeit, dass kaum Zeit blieb, um die ersten Frühlingsboten auf den Alpwiesen und auch den Ausblick auf die Schrattenfluh zu geniessen. Einmal unten angekommen, blieb wieder kaum Zeit, um die Natur entlang der jungen Waldemme zu bewundern.

Vorne im Dorf wartete nämlich das Postauto bereits mit laufendem Motor auf die letzten SACler… So dass es dank einem Chauffeur, der den Dienst am Kunden unabhängig von allen Diskussionen um den Service public im Alltag lebt, auch sie noch geschafft haben!

BerichterstatterIn
Ernst Horat, Bilder HansRuedi Buser