Skitourenwoche Davos TW (S/B/WS) Claude Andres

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum29.3.08
Enddatum5.4.08
Anmeldeschluss25.1.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-0310-486d-8880-0006ac120019
Beschreibung

29.3.2008-5.4.2008 [Sa-Sa] Skitourenwoche Davos, 29. März – 5. April 2008

Organisation und Tourenleitung: Claude Andres

Liebe Kameradinnen, Liebe Kameraden,

Eine Woche nach Ostern werden wir in unsere Skitourenwoche nach Davos fahren. Gemeinsam werden wir dort einige schöne Skitouren-Gipfel besteigen und tolle Abfahrten im Pulver- oder Sulzschnee erleben. Im Pfadiheim Davos werden wir die Kameradschaft pflegen und uns von unserem Küchenteam kulinarisch verwöhnen lassen.

1. Teilnehmer
Siehe beiliegende Teiln

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Tourenleiter-Chef: Habersatter Herbert Tourenleiter-Assistent: Blickenstorfer Köbi (SAC Am Albis) Organisation und Finanzen: Schmid Albrecht Küche: Jörg Walter, Jud Sepp, Maspero Peppino Teilnehmer: SAC Hoher Rohn: Albrecht Walter, Blättler Brigitte, Blum Meinrad, Bucher Kurt, Galli Ernst, Galli Helene, Götschi Gusti (88 Jahre!!!), Habersatter Edgar, Habersatter Kurt, Hasler Gerold, Herzog Peter, Kälin Franz, Sperb Fritz SAC Am Albis: Frick Thomas, Giesinger Wilhelm DAV Konstanz: Beier Gotthard
Verhältnisse
Die ersten 4 Tage "Grand Beau". Ab Mittwoch Schneefall. Siehe Tagesberichte.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Tourenübersicht:

– Samstag, 29.3.08: Baslersch Chopf, 2629 m, 690 Hm
– Sonntag, 30.3.08: Flüela-Wisshorn, 3085 m, 1350 Hm
– Montag, 31.3.08: Gorihorn, 2986 m, 1080 Hm
– Dienstag, 1.4.08: Sentischhorn, 800 Hm

Samstag, 29.3.08, Baslersch Chopf, 2629 m, Autor: Albrecht Schmid

Um 07:30 trifft sich die Tourengruppe gut gelaunt am Wohnort von Claude Andres. Leider kann Claude als Organisator und Tourenleiter dieses Jahr nicht mitkommen, da seine Frau Trix schwer erkrankt ist und so übergibt er nach der Begrüssung die Führung an Albrecht Schmid (Organisation und Finanzen) sowie an Herbert Habersatter (Tourenleitung mit Unterstützung von Köbi Blickenstorfer). Diese 3 Teilnehmer sind kurzfristig eingesprungen, damit die Tourenwoche trotzdem über die Bühne gebracht werden kann und das Trio sorgt auch für einen reibungslosen Ablauf.
Wir beladen die 5 Autos zusätzlich mit einem runden Dutzend Weinkartons (Restbestände aus der Tourenwoche 2007) und fahren bei vorerst noch bedecktem Himmel und gelegentlichen Regengüssen zum Ausgangspunkt Tschuggen an der Flüela Passstrasse. Um 10:30 starten wir dort in 2 Gruppen bei strahlendem Sonnenschein und erreichen nach rund 2 Stunden den Gipfel. Die traumhaften Schneeverhältnisse erlauben eine rassige Abfahrt und so sind wir in kürzester Zeit zurück in Tschuggen und machen uns auf den Weg zum Pfadiheim Davos gegenüber der Eishalle, das für diese Woche unser Heim sein wird. Wir erkunden und beziehen diese komfortable Unterkunft, machen uns frisch und geniessen bereits das erste hervorragende Nachtessen, das unsere bewährte Küchenequipe (Walter Jörg / Sepp Jud / Peppino Maspero) für uns zubereitet hat (Salat, Cordon Bleu mit Broccholi und Spätzli, gefolgt von einem Fruchtsalat als Dessert). Wir sind in Gedanken bei Claude und Trix und bedauern sehr, dass die beiden dieses Jahr nicht dabei sein können und hoffen, dass es 2009 wieder klappen wird.
In der nahe gelegenen Eishalle ist es an diesem Samstag abend sehr still, da das erste Spiel im Playoff- Final nach dem Ausscheiden des HC Davos andernorts stattfindet….

Sonntag, 30.3.08, Flüela-Wisshorn 3085 m, Autor: Wilhelm (Hathelm!) Giesinger

Trotz Umstellung auf Sommerzeit und damit Verlust 1 Stunde war die Abfahrt mit Privatautos ab Pfadiheim bereits auf 8:00 Uhr angesagt. Als wir auf dem Parkplatz Tschuggen anlangten, blies uns ein eisiger Wind ins Gesicht, der uns mehr oder weniger den ganzen Tag begleitete.
Wie üblich wurden 2 Gruppen gebildet: die schnelleren Tourengänger führte Herbert, die gemütlicheren Köbi. Etwa 1 Stunde lang folgten wir der Flüela Passstrasse, dann wendeten wir uns auf die rechte Talseite. Nach Überwindung einer Steilstufe mit etlichen Spitzkehren folgte ein flacheres Stück. Davor hatten wir die Harscheisen montiert. Nach ca. 3 Stunden und ein paar Teehalten erreichten wir die Winterlücke, 2787 m.
In der Zwischenzeit hatte die 1. Gruppe bereits das Joch beim Weisshorn erreicht. Während 5 Teilnehmer ( 3x Habersatter, Mäni und Albrecht) zu Fuss das Weisshorn erklommen, fuhren der Rest der 1. Gruppe (Brigitte, Ernst und Geri) ein Stück weit ab auf eine windgeschützte Sonnenterasse und verpflegten sich dort.
Die 2. Gruppe teilte sich ebenfalls: 4 Teilnehmer (Köbi, Thomas, Kurt und Wilhelm) stiegen bis zum Joch beim Weisshorn auf, die restl. Teilnehmer der 2. Gruppe suchten sich ebenfalls ein windgeschütztes Plätzchen unterhalb der Winterlücke. Auf dem Joch war ein weiterer Splitt angesagt: Wilhelm und Kurt schlossen sich der 1. Gruppe an, Thomas wurde von Köbi verordnet, mit ihm zur 2. Gruppe zurückzukehren.
Nach der Rückkehr der 5 Gipfelstürmer fuhr die 1. Gruppe gemeinsam durch herrliche Pulverschneehänge zu den Jöriseen ab. Dort wurden wiederum die Felle zur Bewältigung des Gegenanstiegs montiert. Statt jedoch auf der offiziellen Tourenroute hochzusteigen, auf der wir hätten spuren müssen, folgten wir einer bestehenden Spur zur Jöriflüela Furgga (2725 m). Vor allem der letzte Teil führte durch ein steiles Couloir mit schwierigen Spitzkehren, die uns die letzten techn. Fähigkeiten abverlangten.
Der Rest (Abfahrt über teilweise sulzige Hänge) zum Parkplatz Tschuggen war dagegen peanuts. Weil die 2. Gruppe bereits früher beim Parkplatz eingetroffen war, gab es erst im Pfadiheim Wiedervereinigung bei Suppe und Getränken.

Montag, 31.3.08, Gorihorn 2986 m, Autor: Mäni Blum

Nach dem Morgenessen fuhren wir mit den Autos erneut Richtung Flüela. Das Wetter war leicht bewölkt, aber bereits drückte die Sonne vom Süden her. Bei –2 Grad starteten wir ab Parkplatz Tschuggen in zwei Gruppen Richtung Gorihorn. Bereits am ersten Steilhang begann bei der ersten Gruppe ein „Morgenturnen“, da sie trotz gefrorenem Schnee keine Harscheisen montiert hatten und dies zum Teil während des Aufstieges nachholen mussten. Die zweite Gruppe machte es besser und montierte die Harscheisen bereits am Beginn des Steilhanges. Der Aufstieg führte danach über schöne Hänge bei prachtvoller Aussicht auf die verschneite Bergwelt. Nach rund 3 ½ Stunden erreichten wir den Gipfelfelsen. Einige stiegen zu Fuss und mit Hilfe der Skistöcke auf den 2986 hohen Gipfel und wurden mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Nach rund 1 Stunde Mittagspause starteten wir immer noch bei Sonnenschein zur Abfahrt, zuerst bei tragendem Firn und je weiter je tiefer bei stärker werdender Sulz. Die Temperatur hatte sich inzwischen auf ca. 7 Grad erwärmt. Zurück im Pfadiheim genossen wir eine feine Gerstensuppe, die unser Kochteam mit viel Liebe zubereitet hatte. Zudem gab es ein „Kölscher Bier“ aus dem Fass, welches uns die beiden Kollegen Edgar und Kurt Habersaater aus Köln mitgebracht hatten. Die Zeit danach verbrachten wir mit Duschen, Zeitung lesen, diskutieren und jassen. Unser Kochteam hatte zum Nachtessen eine ausgezeichnete Bernerplatte zubereitet und als Dessert gab es Früchtekuchen mit Schlagrahm.
Im gemütlichen Rahmen verbrachten wir den Rest des Abends und einige gingen zum Teil schon früh zur Ruhe. Diese verpassten dann die „Mitternachtsmesse“, die von Peppi zu späterer Stunde offeriert wurde.

Dienstag, 1.4.08, Sentischhorn 2827 m, Autor: Kurt Bucher

Des schlechten Wetters wegen wurde der Start auf 10 Uhr verschoben. Die Berge rundum, auch unser Ziel das Sentischhorn 2827 m, waren im Nebel, aber wir wollten es trotzdem versuchen. Bis zum 1.Trinkhalt gab es keine wesentliche Wetterbesserung, auch nicht bis zum Zweiten. Darum meinte Herbert, wir warten hier und wenn es in einer Viertelstunde nicht besser ist, fahren wir wieder ab, denn Nebelabfahrten sind meist ziemlich unschön.
Nun gab es eine sehr heitere Limerick- und Plauderstunde. Vor allem Thomas (Frickli) unterhielt uns mit allerlei Stories. Was für schöne Szenen er damals in seinem Beruf erleben konnte, als die Frauen noch mehrheitlich Röcke trugen, bleibt unter uns.
Inzwischen war die 2. Gruppe zu uns aufgelaufen und frug nach unseren Harscheisen. Wir dachten dies sei sicher ein 1.April Scherz, denn bei diesem weichen Schnee und diesen warmen Temperaturen sind diese ja tief im Rucksack verstaut. Köbi aber beharrte darauf, dass wir diese kontrollieren. Nun stellte sich heraus, dass bei Kurt Habersatter eines seiner Harscheisen, die dauernd am Ski sind, fehlte und dieses hatte Köbi gefunden. Ihm wurde gedankt und in Anbetracht, dass die 3 Habersatters gestern Abend 3 Bierfässchen (5 Liter) spendeten, war der Finderlohn bereits vorausbezahlt worden. Da ca. 1 Stunde später dies aber nochmals passierte, wäre ein Gang ins Sportgeschäft sicher nicht so total daneben.
Diese frohe Runde, bei welcher zur Abwechslung nicht die Bein- sondern die Lachmuskeln trainiert wurden, ging weiter. Aber dann verkündete Herbert, unser gute Tourenleiter, dass wir beim nächsten Sonnenstrahl durch ein Wolkenloch, abfahren oder weiter aufsteigen, …und wir stiegen weiter auf. Helen und Franz wollten aber an Ort bleiben und hier die spärliche Sonne, aber nicht den vermutlich schlechten Schnee dort oben geniessen.
Die Sicht wurde mal besser, mal schlechter. Darum entschieden wir oben im Sätteli auf 2730 m den letzten Hang nicht mehr zu nehmen, sondern, sobald die Sicht besser wird, abzufahren. So konnten wir schon bald in schönen Schwüngen (der Schnee war besser als erwartet) hinunter zu unseren beiden Kameraden fahren.
Leider mussten wir hier erfahren, dass Franz eben, wegen schlechter Sicht, einen Sturz hatte und sich dabei den rechten Ellbogen stark verstauchte. Trotzdem er den Stock kaum noch halten konnte, wollte er von Ponstan, Kügeli, usw. nichts wissen, und fuhr dann, als wäre nichts geschehen, in tollen Schwüngen noch bis ganz unten zu den Autos.
Etwas später überraschte eine kleine Schneekuppe Albrecht Schmid und katapultierte diesen mehr als 5 m durch die Luft, wo er in einem kapitalen Sturz (alles seine Schilderung) Kopf voran im Schnee landete. Hoffen wir, dass die komischen Geräusche in der Genickgegend keine Spätfolgen haben.
Auch bei Franz hoffen wir, dass seine Verletzung nicht allzu schlimm sei und wünschen ihm gute und schnelle Genesung. So klang der Abend zwar mit feinem Risotto und Jassen aber einem leichten Dämpfer aus.

Mittwoch, 2.4.08, Ruhetag, Autor: Edgar Habersatter

Als Überraschung Schneefall und Nebel bereits beim Aufstehen. Nach dem Morgenessen und einer längeren Wartezeit, entschied sich der Tourenleiter Herbert für einen Ruhetag. Es wurde gejasst, Zeitungen gelesen und Spaziergänge in Davos unternommen.

Donnerstag, 3. April 2008, Ausweichprogramm, Autoren: Ernst und Helene Galli

Als wir um 7.30 Uhr den Rollladen heraufkurbeln schneit es immer noch. Beim Anblick unserer Autos stellen wir fest, dass es über Nacht mehr als 30 cm Neuschnee gegeben hat!
Heute hat Köbi Blickenstorfer für uns etwas Besonderes organisiert. Nach dem gewohnt reichhaltigen Frühstück fahren wir mit dem Bus und Postauto nach Monstein wo wir die höchstgelegene Brauerei Europas auf 1625 m besichtigen werden. Sie wurde im Jahr 2001 in der ehemaligen 100 Jahre alten Dorfsennerei in Betrieb genommen.
Da bei unserer Ankunft die Brauerei – entgegen unserer Abmachung – geschlossen ist, unternehmen wir einen Spaziergang durch das hübsche Walserdorf.
Nach 20-minütiger Verspätung wird uns die Türe mit der Aufschrift „Last beerstop before heaven!“ geöffnet und Baschi Degen der Franke erzählt uns – trotz feuchtkaltem Wetter – vor dem Gebäude, wissenswertes über das Dorf.
Endlich dürfen wir die Brauerei betreten. Wir begeben uns gleich ins Untergeschoss in den Gambrinus-Keller. Am grossen, runden Tisch wird bereits die erste Runde Mungga Bier ausgeschenkt. Diese wird mit dem Trinkspruch „Hopfen und Malz, Gott erhalts“ eröffnet. Ein zweites Bier wird aus dem Zapfhahn ausgeschenkt, welches wir auf den Rundgang mitnehmen können. Es ist sehr interessant, was wir alles zu sehen, hören und zu kosten bekommen. Erstaunlich wie verschieden die unterschiedlich behandelten Gerstenkörner schmecken! Der schlagfertige Baschi bleibt uns keine Antwort schuldig. Seine träfen Witze sind nicht aus der obersten Schublade, welche man auf den Zehenspitzen öffnen muss! Zum Abschluss begeben wir uns nochmals in den Degustationsraum. Nun werden uns munzige, mit Bier veredelte „Versuecherli“ von luftgetrockneten Monsteiner Mocken, Brauer- und Schinkenspeck, sowie geräucherter Brauerchäs angeboten. Diese dazu bestimmten Schweine aus der Region Davos sind tatsächlich Glückschweine, sie werden täglich mit Biertreber gefüttert, was sich auf den Geschmack dieser Produkte auswirkt!
Anschliessend wird ein Gläschen Bierbrand herumgereicht. Leider reicht dieses Quäntchen nur für die Hälfte der 19 Teilnehmenden, worauf Baschi wohl oder übel nochmals nachschenken muss. Wir können auch eine Bierbrand-Schokoladekugel versuchen, welche herrlich mundet. Nun wird das zu Beginn der Besichtigung gemachte Versprechen eingelöst und unsere beiden Frauen können endlich mit einem Gläschen Eiercognac mit ihren Kameraden, den Biertrinkern anstossen.
Selbstverständlich können wir alle diese Erzeugnisse gleich hier kaufen.
Nach dieser sehr informativen wie auch amüsanten Besichtigung wurde es Zeit zu unserer Unterkunft zurückzukehren wo wir von unserer bestens bewährten Küchenmannschaft mit einer feinen Suppe empfangen werden.
Nun müssen die Autofahrer Schneeschaufeln, was einige Zeit in Anspruch nimmt, damit die Autos vom vielen Schnee befreit werden können. Das gibt Appetit auf das bevorstehende Nachtessen!
Um 18 Uhr ist Besammlung zum, von Brigitte offerierten, letzten Apéro dieser vorzeitig beendeten Skitourenwoche. Albrecht bedankt sich bei Walti, Sepp und Pepi für das Zubereiten der hervorragend schmeckenden Mahlzeiten und bei den Tourenleitern Herbert, Köbi und Franz für die spontane Bereitschaft anstelle des leider verhinderten Claude die Verantwortung für die Skitouren zu übernehmen. Danach wird uns das letzte Nachtessen serviert. Es besteht aus einem feinen Salat und Kalbsgeschnetzeltem mit einer wunderbar knusprigen Rösti. Endlich dürfen wir zum Dessert die selbstgebackenen, reichlich gefüllten Nussgipfel geniessen, welche uns unsere ehemaligen Köche Kurt und Köbi per Post zukommen liessen! Die beiden hätten sich bestimmt über den ihnen zuteil gewordenen grossen Applaus gefreut! Zu später Stunde kommt noch ein drittes Fässchen Kölsch-Bier von den „Habersatter-Brüdern“ zum Vorschein, welches natürlich sofort geöffnet wird. Nochmals ein Grund erneut auf die vier schönen Skitouren und die Geselligkeit anzustossen!

Freitag, 4.4.08, Abschied von Davos, Autor: Thomas Frick

Alle waren mit dem Entscheid einverstanden, nicht erst am Samstag, sondern schon am Freitag nach Hause zu fahren. Nachdem wir 4 wunderschöne Touren unternehmen konnten, fiel es uns nicht mehr so schwer, nach 2 Ruhetagen, den Entscheid auszuführen. Wir waren sogar froh, ohne Schneeketten nach Hause fahren zu können. Nach dem Frühstück um 0700 Uhr, wurden durch Albrecht die Gruppen für die Aufräumungs- und die Reinigungsarbeiten gebildet. Ich staunte nicht schlecht, wie emsig diese Arbeiten ausgeführt wurden. Ab 0900 Uhr konnten die ersten Entlassungen erfolgen.

Gerne würde ich mich noch über meine Eindrücke über diese Skitourenwoche äussern. Ich merkte als Neuling schon vor Monaten, dass hier beim SAC Hoher Rohn eine riesige Vorbereitungsarbeit durch Claude geleistet wurde. Dies wurde mir dann am ersten Tag erneut sichtbar. Ein besonderes „Kränzlein“ darf ich dann Albrecht Schmid überreichen. Es war ein Genuss, sein Talent in der Organisation dieser Tourenwoche zu erleben. Auch unser Tourenleiter, Herbert Habersatter, leistete grossartiges. Seine ruhige Art, wie er die Gruppe führte, beeindruckte mich sehr. Mit Köbi Blickenstorfer als 2. Tourenleiter war ich natürlich mehr als zufrieden, seine Zuverlässigkeit und Rücksichtnahme zeichnen ihn aus. Ein herzliches „Danke-schön“ geht an alle, welche dazu beigetragen haben, dass es eine wirklich tolle Woche geworden ist. Ich möchte nicht vergessen, wie bewundernd ich es fand, dass 3 Männer, Walter, Sepp und Peppino für uns da waren und uns verwöhnten mit dem täglichen Frühstück, einer schmackhaften Suppe am Nachmittag und mit den feinen Nachtessen. Für mich war jedes Essen ein Festmahl und alle Desserts habe ich sehr geschätzt. Gerne komme ich wieder einmal an eine Tourenwoche des SAC Hoher Rohn.

BerichterstatterIn
Siehe Tagesberichte.