Skitouren-Weekend Unterengadin (S/B/ZS-) Michael Kirsch
| Tourengruppe/-Typ | Sektion, Skitour, Tourengruppen-Parent |
| Startdatum | 17.2.24 |
| Enddatum | 18.2.24 |
| Anmeldeschluss | 20.1.24 |
| Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/290fd6e1-bf08-4c64-bd3d-2bdc27f689a7 |
| Beschreibung | 17.2.2024 – 18.2.2024 [Sa-So] Hotelübernachtung in Scuol und Umgebung
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Tourenbericht
| Katrin Sträuli, Caspar Sträuli, Maya Trippel, Simon Trippel, Carla Vanoli, Christina Kirsch, Lukas Röthlisberger, Patrick Bienz |
Sehr warmes Wetter, mehr Sonnenschein als gemäss Prognose zu erwarten, Lawinenbulletin 2- oberhalb 2600 m, darunter Gleitschneerutsche möglich
Coole Truppe unterwegs im Unterengadin
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Start zu unserem Ski-Weekend am Samstag in Guarda!
Ab 2300 m Höhe hat es genügend Schnee, das schöne Wetter lässt noch etwas auf sich warten.
Katrin auf den letzten Metern zum Gipfel des Piz Champatsch 2968 m
Maya und Simon auf dem Gipfel mit Piz Linard im Hintergrund
Patrick mit Blick Richtung Osten zum Piz Cotschen
Die obere Hälfte der Abfahrt überrascht mit guten Schneeverhältnissen, die untere Hälfte ist weniger freudvoll zu fahren!
Start am Sonntag in Tschlin
Wir schwitzen schon auf den ersten Höhenmetern! Ziel ist der Piz Salet in der Bildmitte.
Zweite Pause nach 2.5 Stunden Aufstieg
Es ist ein langer Aufstieg ...
... mit spannendem Finale!
Alles ganz easy!
Das nagelneue Gifelkreuz des Piz Salet (wurde erst am Freitag hier aufgestellt) mit Blick zum Muttler.
Gipfelstürmer!
Coole Truppe unterwegs im Unterengadin!
Auch die Abfahrt vom Salet ist in zwei Hälften aufgeteilt, hier ist aber die zweite Hälfte deutlich länger als die erste!
Wir haben zwei Herausforderungen zu meistern: Die Verkehrssituation am Vereina am Samstagmorgen und die Schneesituation im Unterengadin. Wegen des Verkehrs starten wir am Samstag kurz von 06.00 Uhr und fahren am Sonntag via Arlberg heim. Die Schneesituation meistern wir in Guarda mit dem Winterwanderweg, der Dank des Pistenfahrzeugs der Sonneneinstrahlung wie auch dem Regen Stand gehalten hat und am Sonntag in Tschlin, wo die Schneeresten gerade noch so reichen, um auf den Skis gehen zu können und diese nicht tragen zu müssen.
Unsere Unterkunft ist das Hotel Conrad in Scuol, das wegen des warmen Wetters extra für uns am Sonntagmorgen eine halbe Stunde früher Frühstück serviert.
Samstag, 17.02.2024: Guarda – Piz Champatsch 2968 m, 1400 Höhenmeter Aufstieg, 4.5 Stunden. Etwas Neuschnee oberhalb rund 2300 m, der bereits umgewandelt und gut mit dem Altschnee verbunden ist. Im Aufstieg bekommen wir deshalb an schattigen Hanglagen Stollen an den Fellen. Wir treffen uns alle am Bahnhof Guarda (zwei Auto’s und zwei Personen mit ÖV ab Scuol). Alle nutzen die Toilette und dem Tourenleiter geschieht prompt ein Anfänger-Fehler: Man sollte unbedingt bevor man abfährt nachzählen, ob alle mit dabei sind. So musste Lukas rund eine viertel Stunde am Bahnhof ausharren! Im Verlauf des Vormittags drückt die Sonne durch die Wolken (Wetterbericht: ganzer Tag stark bewölkt) und auf dem Gipfel haben wir eine herrliche Rundsicht. Dafür ist der Schnee auf der Abfahrt unterhalb 2300 m totaler Pflotsch und sehr anstrengend zu fahren, darüber jedoch für alle überraschend gut.
Sonntag, 18.02.2024: Tschlin – Piz Salet 2970 m, 1450 Höhenmeter Aufstieg, 5.25 Stunden. Heute ist es strahlend blauer Himmel, umso schneller ist es sehr warm. Die Beine spüren noch den Vortag, weshalb wir etwas gemütlicher unterwegs sind. Die letzten rund 80 Höhenmeter geht es zu Fuss auf den Gipfel, teilweise mit und teilweise ohne Steigeisen. Wir sind die ersten Gäste des neuen Gipfelkreuzes! Die Rundsicht reicht von der Bernina, via Ortler bis zur Weisskugel. Die Schneeverhältnisse sind ähnlich wie am Samstag, unterhalb von rund 2300 m sinkt man beim Fahren tief ein. Wir lassen uns deshalb auch auf der Abfahrt genügend Zeit. Kurz vor 16 Uhr starten wir mit der Heimreise und kurz vor 20 Uhr haben wir alle Rückreisenden zuhause abgeliefert und den VW-Bus ausgeräumt.
Zwei superschöne, unfallfreie Tage mit einer perfekten Tourengruppe! Herzlichen Dank allen Teilnehmenden.
Michael Kirsch
