Seuzach – Mörsburg (W/B/T1) Bernhard Mantel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum14.3.07
Enddatum14.3.07
Anmeldeschluss13.3.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df42-9cb0-48db-ac11-0006ac120019
Beschreibung

14.3.2007 [Mi] Abfahrt Wädenswil 07.46 Uhr mit S8.
Seuzach – Welsikon – Gurisee – Eschlikon ZH – Rickenbach ZH – Mörsburg – Seuzach.
Aufstieg 85 Hm, Abstieg 60 Hm.
Rückkehr in Wädenswil 17.13 Uhr mit S8

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Erika Bruderer, Fritz Burkhardt, Frank Erzinger, Sepp Frei, Armin Hirt, Rolf Hubmann, Paul Huggel, Willy Jünger, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Sibylle Langer, Dietrich Maiwald, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni, Rico Rubli, Eugen Schiltknecht, Doris Schwendimann.
Verhältnisse
Eine Hochdruckbrücke bestimmte das Wetter in der Schweiz. Die Temperatur änderte markant, am Morgen noch frisch, am Nachmittag mit 15°C angenehm mild. Etwas Dunst und schwache Bise.

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Im Bahnhof Winterthur war die Gruppe mit 18 Wanderlustigen komplett zur Bahnfahrt nach Seuzach. Die Tour begann vielversprechend: die junge, hübsche, freundliche Bardame im Gasthof zur Sonne servierte Kaffee/Gipfeli.

Bernhard Mantel führte zielstrebig und zügig auf trockenem Feld- und Waldweg bis in die Nähe der Bahnstation Dinhard. Statt links abbiegen wie vorgesehen (und wohl auch rekognosziert) nach Welsikon, Waldweiher Gurisee mit Nahziel Eschlikon schwenkte Bernhard in östlicher Richtung ab. Ueber Wiesland schreitend erreichte die leicht irritierte Schar den renaturierten Schwarzenbach, vor uns liegend bereits das Dorf Rickenbach! Es galt dort, einen geeigneten Rastplatz zu finden. Eine Volte um die Kirche führte uns dem Bach entlang zurück in die Nähe von Rietmüli. Jedes(r) suchte sich am Waldrand zum Picknicken einen passenden Baumstrunk aus.

Vom Weiler Rietmüli war die wenig bekannte Mörsburg (511 m) greifbar nah. Nach den Worten der Schlossverwalterin Susanne Stahel wurde die Burg mit 4.5 bis 6 m dicken Mauern vor 1094 erbaut, erweitert und ausgebaut 1250 durch die Grafen von Kyburg; seit 1598 im Besitz der Stadt Winterthur (rot/weisse Fensterläden). Bewundernswert ist die Ausstellung „Leben im Hochmittelalter“. Ohne in der nahen Wirtschaft zur Schosshalde einzukehren gings straks retour zum Bahnhof Seuzach. Bernhard mit dem Gruppenbillett benutzte ab Winterthur die S8, Paul Huggel mit Gefährten die raffinierte Strecke über Stettbach, Stadelhofen, Männedorf und „Personenfähre Zimmerberg“ bis Schifflände Wädenswil.

BerichterstatterIn
und Bilder Fritz Keller