1. Begrüssung:
Um 16:10 begrüsst Paul Huggel die 24 anwesenden Clubmitglieder, diesmal zur Abwechslung im Engel. Dieser ist zentral gelegen und mit dem ÖV für viele gut erreichbar, besser als das Neubühl.
Der Obmann übernimmt aus der Spendenkasse einen Beitrag von Fr. 5,- pro Person an das nachfolgende Nachtessen.

2. Diverse Informationen des Obmanns:

– Seniorenliste: Diese sollen ab 2010 nur noch jene Sektionsmitglieder enthalten, welche in den jeweils vergangenen 3 Jahren aktiv an einer speziell für Senioren ausgeschriebenen Veranstaltung teilnahmen. Damit wird dem Aktuar Arbeit erspart und der Sektion Kosten. Eine schriftliche Info an alle bisher auf der Seniorenliste aufgeführten Clubmitglieder erfolgt im Oktober. Dies bringt eine Reduktion von ca. 25 Mitgliedern. (Dafür werden 8 neue, vor allem Skitourengänger aufgeführt)

– Familienabend:
Dieser findet am 28. Okt. wie bisher im Neubühl statt. Ab 2010 wird daraus der „Jahresabschluss mit Partner“, am 24. November, obwohl noch bis Mitte Dezember Wanderungen auf dem Programm stehen.

– Merkblatt 2009:
Die letzte Version aus dem Jahr 2006 wurde von Paul Huggel und dem Obmannteam den aktuellen Verhältnissen angepasst, und den Anwesenden verteilt. Es enthält vor allem organisatorische Richtlinien für Tourenleiterinnen und Tourenleiter. Allgemein wird auf unser Tourenreglement in der Homepage verwiesen(Dieses kann auch über unseren Präsidenten Heinz Kundert bestellt werden).

– Tourenleiter:
Diese werden bis Ende 2009 vom Zentralverband erfasst. Bei den Senioren werden wir ca. 50 Tourenleiter melden, welche in der Praxis Touren geleitet haben. Von diesen haben allerdings nur deren 8 eine Ausbildung in SAC-Kursen absolviert. Für unsere Leitertätigkeit besteht aber erst ab T5(Wandern) bzw. WS(für Skitouren) eine Ausbildungspflicht, also betrifft uns dies in der Praxis beim Wandern nicht, jedoch bei den Skitouren und Hochtouren schon. Der SAC Zentralverband hat zugunsten der Tourenleiter eine Rechtsschutz- und eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen.
Die Erstellung dieser Liste beschäftigt unseren Aktuar im Moment intensiv.

In der Diskussion schlägt Elsbeth Rigoni vor, einen Nothelferkurs für Tourenleiter anzubieten. Der Vorschlag wird als Anregung aufgenommen und weiter verfolgt.

3. Tourenprogramm 2010:
Fritz äussert sich zufrieden darüber, wie es momentan mit der Tourenkoordination und seiner Unterstützung bei den Homepage-Eingaben läuft.
Alle Seniorentouren (Wanderungen, Bergtouren, Skitouren und Schneeschuhtouren) sind in diesem Programm enthalten. Die Skitouren werden von Claude Andres koordiniert, wobei er die meisten selbst leitet. Eine Ad hoc-Gruppe hat die nun vorliegenden Tourenvorschläge vorgängig besprochen. Eine Kopie wurde allen Anwesenden verteilt.
Fritz Keller stellt die vorgeschlagenen Touren pro Monat vor. Es wurden keine wesentlichen Änderungen verlangt. Einzelne Detailangaben fehlen momentan noch.
Statistisch gesehen sind die Wanderungen wie folgt auf die Schwierigkeitsgrade(Wandern) verteilt:
– T1 ca. 32 %
– T2 ca. 44 %
– T3 ca. 20 %
– T4 ca. 4%
Einige Vorschläge mit Schwierigkeitsgrad T3 und T4 konnten nicht mehr im Programm 2010 untergebracht werden und wurden auf das Jahr 2011 übertragen.

Allgemeine Regel:
Anträge für neue Touren können über das ganze Jahr gestellt werden. Wer früher Vorschläge macht hat eher die Chance, seine Tour zum gewünschten Termin durchführen zu können.

Diese grosse Arbeit von Fritz wurde vom Obmann gewürdigt, und von den Anwesenden mit grossem Applaus verdankt. Fritz macht einen guten Job zur Zufriedenheit von allen. Er hilft auch den meisten Tourenleitern bei der Eingabe von Ausschreibungen, Tourenberichten und Fotos in unsere Homepage, die er oft auch noch selber schiesst wenn er mit dabei ist.

Diskussion:
Das Thema Gruppenbillett bei der SBB war wieder einmal dominant. Dazu wurden viele Fragen gestellt, die immer wieder auftauchen. Auch die laufenden Änderungen der Richtlinien der SBB machen die Sache nicht einfacher (siehe auch www. sbb.ch).

Am Schluss dankt Paul Huggel allen für die rege Beteiligung und schliesst die Besprechung um ca. 18:15. Im Anschluss begeben sich noch 15 Teilnehmer in das Restaurant zum gemeinsamen Nachtessen und kameradschaftlichen Gedankenaustausch.

Der Aktuar Toni Rigoni