Selun Churfirsten 2204 m (W/B/T3) Ernst Barben

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.7.08
Enddatum10.7.08
Anmeldeschluss9.7.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-9910-49d5-8aa7-0006ac120019
Beschreibung

10.7.2008 [Do] Der Selun ist der westlichste und zugleich der niedrigste der 7 Churfirsten. Von Starkenbach aus bewältigen wir die ersten 500 Hm mit einer Aelplerbahn bis zur Selunalp. Hier geniessen wir noch den obligaten Kaffee bis es zu Fuss weitergeht. In etwa 2 1/2 Stunden erreichen wir den Gipfel.

Nach der Mittagsrast steigen wir hinunter und überqueren die Alp Selamatt bis zur Sesselbahn, die uns nach Alt St. Johann hinunter bringt.
Der Schwierigkeitsgrad ist T 2-3. Die Tour kann nur bei trockenem

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Fritz Burkhardt, Ruedi Egger, Frank Erzinger, Hans Gonzenbach, Monika Hodel, Urs Kägi, Dietrich Maiwald, Bernhard Mantel, Agnes Staub.
Verhältnisse
Nach einer Regenperiode mit Aussicht auf schönes Wetter verschoben wir die Tour auf Donnerstag.

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07.20 Uhr begrüssten 9 aufgestellte Gipfelstürmer einander auf dem Bahnhof. Um 07.35 Uhr fuhren wir mit der S 2 nach Pfäffikon SZ. In Richterswil stieg der 10. Teilnehmer (Fritz B.) zu uns. In Rapperswil mussten wir bereits das 2. Mal umsteigen, wo dann der 11. Teilnehmer (Urs K.) zu uns stiess.
Bei wolkenlosem Himmel fuhren wir dem Toggenburg entgegen. Im Rickentunnel sassen wir einige Zeit im Dunkel. Der Zugbegleiter entschuldigte sich fast bei jedem Teilnehmer für diese Panne. In Wattwil mussten wir das dritte Mal umsteigen mit der Information, dass wir in Ebnat-Kappel als Bahnersatz ins Postauto umsteigen müssen. Dann konnten wir bis Starkenbach sitzen bleiben. Beim Selun-Bähnchen gab es einen kleinen Stau, weil die Kiste nur 4-5 Personen befördern konnte. Weil wir nicht so gewichtige Teilnehmer bei uns hatten, hielt das Warten sich noch in Grenzen. Die Kaffe- und Gipfelihungrigen durften zuerst fahren, dass die Kaffeezeit im Rest. Wildenmannli so reduziert werden konnte, dass wir mit dem Aufstieg nach Fahrplan beginnen konnten.
Wie vorgesehen waren wir um 12.00 Uhr auf dem Selun-Gipfel. Bei angenehmer Temperatur und guter Aussicht konnten wir unser Mittagessen geniessen. Als wir uns im Gipfelbuch eintragen wollten, war es voll. Wir mussten auf den Eintrag verzichten! Der Abstieg verlief wie vorgesehen nach Programm. Während wir auf dem Toggenburger Höhenweg weiter marschierten, fuhr Urs mit der tollen Luftseilbahn nach Starkenbach hinunter und holte uns auf der Sellamattalp wieder ab. In Alt St. Johann verpflegten wir uns noch einmal bevor wir um 16.47 Uhr die Heimreise antraten. Pünktlich wie vorgesehen trafen wir müde und dankbar in Wädenswil ein. Wir wissen auch, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn eine Gruppe ohne Zwischenfall von einer solchen tollen Bergtour gesund und heil zurückkehren darf.

BerichterstatterIn
mit Bilder Ernst Barben