Schwantenau Einsiedeln (W/B/T1) Elisabeth Kühne

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum4.1.17
Enddatum4.1.17
Anmeldeschluss3.1.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df29-bea0-45a4-b55a-0006ac120019
Beschreibung

4.1.2017 [Mi] Gestärkt erwarten wir euch am Bahnhof Biberbrugg. Wir starten entlang der Hauptstrasse. Nach 200 – 300 Meter queren wir das Flüsschen Alp und bewältigen gleich einen ersten Anstieg. Nach zirka 600 Meter sind wir auf der Höhe Altberg. Euer Bergpreis für heute. Auf speziellen Wegen geniessen wir die Schwantenau. Diese wurde in den letzten Jahren von einer Gruppe Asylsuchenden artgerecht gepflegt und von vielen standortfremden Pflanzen befreit. Wir queren die Etzelstrasse und weiter geht’s durch d

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Anita Christiansen, Marianne Engeli, Cees Geel, Verena Graf, Gottfried Hiestand, Werner Honegger, Ernst Horat, Agnes Isenschmid, Ruth Kostezer, Elisabeth und Willi Kühne, Tilli Luchsinger, Doris von Rickenbach
Verhältnisse
Na ja, muss das sein? Stürmischer Westwind um 07.00, einsetzender Schneefall ab 07.30. Alles hat sich beruhigt. Leichter Westwind. Attraktive Bewölkung, kein Schneefall. Ab 13.00 Sturmböen - abflauend nach Start Rückweg.

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Ohne Kaffee und Gipfeli geht’s gleich 300 Meter entlang der Strasse Biberbrugg – Einsiedeln. Nach der Querung des Flüsschens Alp folgt der ‚grosse‘ Aufstieg auf die Höhe Altberg. Ein erster Überblick über die Schwantenau zeigt uns, dass nur sehr wenig Schnee liegt und wir beschliessen den Abstieg über die Wiese zum nordwestlichsten Punkt der Langlaufloipe. Wir folgen der Schalonierung bis zur Waldstrasse. So konnten wir einem Weg folgen, der – obwohl alle Teilnehmer die Schwantenau kennen – für viele überraschend und neu war. Während einem kurzen Trinkhalt haben sogar die 2 Waldarbeiter ihre ohrenbetäubenden Sägen für kurze Zeit abgestellt. Viele gefällte Bäume sind bereits zum Abtransport bereit. Ein Riese wurde gerade entastet und entlang unseres Weges konnten wir noch etliche markierte Tannen erspähen. Wir durchqueren das Hochmoor. Hier konnte ich schön aufzeigen, wie noch bis in die 50er Jahre Torf zu Heizzwecken gestochen, aufgeschichtet und getrocknet wurde. Der speziell zu diesem Thema geschaffene Film wäre sicherlich auch super für einen Wintermittwoch, verbunden mit einem kurzen Marsch. Von der Anhöhe bei Hinterhorben verliessen wir die vereiste Strasse und querfeldein ging’s Richtung Loipenbeiz und Gerstensuppe. 14 Personen und nur 8 Nussgipfel!!! Reservationen wurden getätigt, Gipfelgemeinschaften wurden gegründet und für die zu kurz gekommenen gab’s noch fantastischen Rüeblikuchen.
Entsprechend gestärkt und warm eingepackt – der Westwind hat wieder aufgefrischt – ging’s Richtung Einsiedeln Bahnhof. Auch hier haben wir die Strasse verlassen, quer Feld ein und der Alp entlang zum Bahnhof.
Ich durfte begeisterte SACler verabschieden. Danke dass Ihr dabei ward, Ihr habt trotz durchzogenem Wetterbericht entschieden bei der ersten Tour im 2017 dabei zu sein. Eure Begeisterung hat mich beeindruckt und angesteckt!

„Auf allen Wegen sollte man „Wegweiser“ im Auge behalten und Unwichtigkeiten links liegen lassen.“

BerichterstatterIn
Elisabeth Kühne, Fotos Marianne Engeli