Schnupperklettern (K, AU/B/3a) Erika Frick
Tourengruppe/-Typ | Ausbildung, FABE (6-10J), JO (14-22J), KIBE (10-14J), Klettertour |
Startdatum | 4.5.08 |
Enddatum | 4.5.08 |
Anmeldeschluss | 3.5.08 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-c780-494d-b2f8-0006ac120019 |
Beschreibung | 4.5.2008 [So] Wir gehen je nach Verhältnisse in einen Klettergarten z.B. Ibergeregg oder Schollberg. Nach einer kleinen Einführung ( Knoten- und Klettertechnik) werden wir an unzähligen Routen in beliebigen Schwierigkeitsgraden klettern. |
Tourenbericht
Giulia und Carla Schlegel, Eric, Marc und Thierry Léger, Christoph, Monika, Simone und Janine Frei, Norina Largiadèr, Kim Lean, Miriam Frey, Guido und Francesco Giuisti, Willi und Lorena Mende, Daniel Tanner und Erika Frick (TL) |
Schnupperklettern im Klettergarten Haldenstein am 4.5.08
Am Sonntag den 4.5. trafen sich am Güterschuppen am Bahnhof Wädenswil 18 Kletter-Interessierte, um unter der Leitung von Erika Frick und Daniel Tanner ein Schnupper-Klettertag zu erleben. Erika beschloss, in den Klettergarten Haldenstein bei Chur zu fahren. Um 8:30 Uhr ging es los. Das Wetter war ideal: sonnig und trocken bei mässig starker Bise, die am Nachmittag kräftig blies.
Eigentlich richtet sich ein Schnupperkletteranlass ja an Kletter-Neulinge. Von den anwesenden Teilnehmenden waren aber praktisch alle ziemlich erfahrene Kletterer. So erübrigten sich für Erika grosse Instruktionen. Es wurden kurz alle wichtigen Knoten geübt und dann bereits vier Toprope-Routen eingerichtet. Zum Einklettern waren diese im unteren und oberen vierten Schwierigkeitsgrad ideal und einige der teilnehmenden Kinder sicherten sich bereits gegenseitig. Nachdem sich die Kinder etwas „ausgetobt“ hatten wurde ein Lagerfeuer entfacht, welches die Aufmerksamkeit auf sich zog. So konnten die mitgebrachten Bratwürste grilliert und der Hunger gestillt werden. Nach dem Mittagessen ging es noch einmal an den Fels und diesmal wurden zusätzlich noch schwierigere Routen bis in den oberen sechsten Grad eingerichtet. Hier wurde dann die verbliebene Energie „verbrannt“, bis jeder wirklich genug hatte und sich einige sogar die eine oder andere blutige Schramme einhandelten.
So war um 15 Uhr praktisch jeder erschöpft und alle Kletterseile wurden wieder eingezogen. Nach einem kühlen Getränk und einem erfrischenden Glace im wunderschönen und neu eröffneten Schlosscafé von Haldenstein verabschiedeten sich dann alle voneinander und fuhren zurück an den Zürichsee.
Willi Mende und Daniel Tanner