Schnebelhorn (W/B/T2) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum14.10.15
Enddatum14.10.15
Anmeldeschluss13.10.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-84bc-479b-bfbe-0006ac120019
Beschreibung

14.10.2015 [Mi] Beschreibung: Nach K/G im Café Voland steigen wir über die Vorderegg – Bürstel zur Rütiwies. Ueber den Rotengübel (1070 m), Hirzegg geht’s weiter zum höchsten Berg vom Kanton Zürich, dem Schnebelhorn 1292 m. Der Weg ist gut begehbar, aber teilweise schmal. Die tolle Aussicht vom Säntis bis zu den Urner-Alpen und zum Schwarzwald belohnt uns für den letzten steilen Aufstieg. Nach dem Picknick steigen wir steil ab zum Restaurant Tierhag. . Gleich hinter dem Gasthaus führt der Weg steil hinunter

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bond Stephen, Burkhardt Frieder, Buser Hansruedi, Gonzenbach Hans, Graf Verena, Luchsinger Tili, Maiwald Ellen
Verhältnisse
sonnig, bedeckt, ohne Regen, nicht sehr sichtig

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Trotz grosser Verspätung des Zuges erreichen die Wädenswiler den vorgesehenen Zug noch in Rüti. Frieder hat Pech. In Rüti fährt erst eine Stunde später wieder ein Zug ins Tösstal. Er schickt uns voraus, verzichtet auf Kaffee und holte uns vor dem Gipfel wieder ein.
Nach 2 1/2 Stunden Aufstieg über den Rotengübel sind wir auf dem höchsten Berg unseres Kantons, 1292 m. Die Wiesen sind leicht verschneit. Leider ist vom Rundblick vom Säntis bis zu den Urner Alpen, wie im Wanderprospekt propagiert, nichts zu sehen. Hinunter ins Tösstal und über die vielen Tösstaler Höger sehen wir allemal. Wir suchen nach den Handschuhen im Rucksack, es ist recht kühl hier oben.
Vorsichtig steigen wir ab zum Tierhag Es ist glitschig und feucht. In vergangenen Zeiten hielten auf dieser Sommeralp die Hirten Wache wegen Wölfen und Bären. Uns begegnen ausser Kühen, höchstens einzelne, einsame Wanderer. Immer wieder grüsst die Sonne und lässt die bunten Blätter der Laubbäume leuchten. Ueber Bärloch und den Eggenweg erreichen wir Orüti und der Töss entlang wieder unseren Ausgangsort Steg.
Am Morgen haben wir im Café Voland viele leckere Süssigkeiten gesichtet. Es reicht gerade noch diese zu versuchen, bevor wir den Zug erreichen.

BerichterstatterIn
Verena Graf, Fotos Hansruedi Buser