Schleitheimer Randenturm (W/B/T1) Cornelis Geel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum15.4.09
Enddatum15.4.09
Anmeldeschluss14.4.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3d-7d30-4a2a-8b34-0006ac120019
Beschreibung

15.4.2009 [Mi] Beschreibung :Route: Merishausen – Buchberghus – Chrüzweg –
Schleitheimer Randenturm – Randenhaus -Siblingen.
Bergauf 440m, bergab 430m.

Der Randen, östlichster Teil des Tafeljuras, ist eine Landschaft von nationaler Bedeutung. Halbtrockenrasen, Magerwiesen, und Trockenbuschwälder beherbergen eine grosse Zahl lichtliebender Pflanzen. Auf den Hochflächen des Merishauser und Bargemer Randens charakterisieren zahlreiche Föhrenhecken und freistehende Föhren d

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Sepp Frei, Verena Graf, Ernst Horat, Fritz Keller, Hans Knaus, Ruth Kostezer, Dietrich Maiwald, Bernhard Mantel, Eugen Schiltknecht, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring.
Verhältnisse
Sonniges Frühlings Wetter. Etwas Hochnebel.

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Mit 11 Teilnehmer ging es um 07.28 los in Richtung Schaffhausen. Kurz vor Schaffhausen bestaunten wir vom Zug aus den Rheinfall und der TL erzählte uns über die Entstehungsgeschichte dieses Wasserfalls. Von Bahnhof Schaffhausen, wo Verena und Hans zu uns gestossen sind, erreichten wir mit einer kurzen Busfahrt Merishausen. Von hieraus wanderten wir via ein etwas steiler Aufstieg in etwa ¾Stunde zum Buchberghaus der Schaffhauser Naturfreunde. Hier gab es dann auf der Terasse im herrlichen Frühlingssonnenlicht unser traditioneller “Kaffee und Gipfeli“.
Der Randen, östlicher Teil des Tafeljuras, ist eine einzigartige Kultur-Landschaft. War es bis Ende des 19. Jhd. noch stark landwirtschaftlich genutzt so ist es heute von Halbtrocken-, Magerwiesen, Trockenbuschwälder und karakteristische Föhrenbestände geprägt.
Nach dieser kurzen Ausführung des TLs ging es auf dem Randenplateau sanft aufwärts und in etwa 1½ Std. erreichten wir “Zelgli“. Auf diesem Grillplatz zogen es einige vor die Sonne zu geniessen. Die Gruppe ging indessen weiter und erreichte in etwa ¼ Std. den Schleitheimer Randenturm(896 m). Hier wurde uns ein herrlicher Rundblick auf Wälder, Täler und Ortschaften geboten. Leider waren die Alpen und der Schwarzwald durch einen leichten Dunstnebel verdeckt. Einige der alten Hegauer-Vulkankegel waren jedoch gut sichtbar. Zurückgekehrt beim “Zelgli“ wurde gegessen.
Das grosse Feld vor uns präsentierte sich im satten Grün, obwohl es vor vierzehn Tagen noch ganz unter einer Schneedecke lag. Die Laubbäume jedoch waren auf dieser Höhe noch im Knopf. Im Gegensatz zum Anfang unsrer Tour; von Merishausen bis zum Buchberghaus (741m) waren die
meisten Bäume schon im frischen Frühlingsgrün.
Nach der Mittagspause ging es auf gleicher Höhe weiter und nach einem leichten Abstieg kamen wir beim Randenhaus wo wir auf der Terasse Getränke, Kuchen,Sonne und Aussicht genossen.
Am Siblingerrandenturm (wegen Bauarbeiten nicht zugänglich) vorbei ging es dann weiter durch Wald und Wiesen. Ein Teppich von Buchenblätter machte den Zickzack-Abstieg im Wald zu einem wahren Wandervergnügen.In Siblingen endete unsre Tour und um 15.36 traten wir die Rückreise an.

BerichterstatterIn
Cees Geel, Bilder Fritz Keller