So gut wie ausgeschlafen fuhren wir um 07.30 Uhr ab in Richtung Glarnerland. Der Entscheid, mit dem Auto zu gehen, wurde aus dem Aspekt gemacht, dass die gesamte Tour mit den ÖV weitaus mehr als ein „Füüflyber“ gekostet hätte.
Nach Ankunft montierten wir Ski und Snowboard und entschieden uns dagegen, die ersten paar hundert Höhenmeter neben dem Skilift zu Fuss hinter uns zu bringen (und das trotz des Tällerlilifts!!!). Der Aufstieg zum Schilt (2299m) war relativ gemütlich, und bald vertrieb der starke Wind auch die letzten Wolken am Himmel. Gut, war der Pausenplatz auf dem Gipfel windgeschützt. Wir setzten uns an der Sonne hin und machten Mittagspause. Unser jüngste Teilnehmer konnte aber keine zwei Minuten still sitzen. Was kann man mit einer Lawinenschaufel denn alles machen? Er hatte viele Ideen…
Die Schneeverhältnisse für die Abfahrt waren besser als erwartet, und wir konnten die eine und andere schöne Kurve in den Tiefschnee zeichnen. Das letzte Stück der Talfahrt verlief auf der Skipiste, wo wir im Adlerbräu Frohnalpstock etwas trinken gingen. Als Abschluss gab es noch eine kleine Lawinenübung.
Danke Ruedi für die wunderschöne und gemütliche Tour!