Schatzalp-Grüenialp 1913m (W/B/T2) Erika Bruderer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum7.7.10
Enddatum7.7.10
Anmeldeschluss6.7.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3a-e530-4068-8320-0006ac120019
Beschreibung

7.7.2010 [Mi] Einlaufmarsch von Davos-Platz zur Schatzalpbahn (15 Min.). Die Bergfahrt dauert 4 Minuten und kostet Fr. 8.— Selbstverständlich existiert auch ein Wanderweg zur Schatzalp (1861 m). Aber wir werden wohl zufrieden sein mit etwa 5 Std. Wanderzeit. Einkehr im Panorama-Restaurant Schatzalp.
Die Wanderung beginnt steigend. Aufwärts-, Abwärts- und Ebenaus-Gehen sind heute die Regel von Alp zu Alp (Podestaten-, Loch-, Grüeni-, Erb-, Stafelalp). Der Weg ist durchwegs gut unterhalten. Ueber Wildbäche fü

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barben Ernst, Erzinger Frank, Frei Sepp, Graf Verena, Keller Fritz, Mantel Bernhard, Rigoni Elsbeth und Toni, Schiltknecht Eugen, Schneider Werner, Spring Elisabeth, Tresselt Katja
Verhältnisse
Ideal!

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Route: Schatzalp – Pdestatenalp – Lochalp – Grüeni Alp – Erbalp – Stafelalp – Frauenkirch

Ohne Wettersorgen fahren wir am frühen Morgen ins Bündnerland, durchs Prättigau nach Davos-Platz. Kurzer Spurt zur Talstation der Schatzalpbahn, die zurzeit im Viertelstundentakt in 4-minütiger Fahrt zur Schatzalp (1861 m) gelangt. Im Panorama-Restaurant steht die Zwischenverpflegung bereit.

Die Sicht ist klar und weit, der Himmel blau, ein kühles Windchen weht. Die Wanderung beginnt steigend durch „blaue“ Wiesen und duftenden Wald. Der angrenzend „Botanische Garten“ mit Tausenden von Gebirgspflanzen aus aller Welt ist heute kein Thema. Unser Wanderweg verläuft abwechselnd aufwärts, abwärts, ebenaus, von Alp zu Alp, über Bäche und Brücken, auf einer höhe von etwa 1800 bis 2000 m, durch Wald, Wiesen und Alpengelände. Er ist gut unterhalten, gesäumt von bunten Blumenteppichen. Zurzeit blühen die Alpenrosen. Auch seltene Pflanzen können entdeckt werden. Wer kennt das fleischfressende Gemeiner Fettblatt oder das kleine weisse Moosauge, das scheu zu Boden schaut? Auch Gegenverkehr gibt es. So taucht plötzlich Toni auf und entschwindet nach freudiger Begrüssung bald wieder. Die Erbalp, aussichtsreich gelegen, wo auch ein kleines Zwergen-Freiluft-Wirtschäftchen steht, lädt zum Rasten und Verpflegen ein. Auf der nächsten und letzten Alp, der Stafelalp auf 1894 m, gerät kein beschauliches Verweilen mehr. Spürt man Stalldrang oder ist Fussballfieber am Steigen? Jedenfalls wird unser Wanderziel Frauenkirch (1512 m) durch Wald und steiles Wiesengelände zügig und eine Stunde früher als erwartet erreicht. Der stündliche Zug von Flisur her trifft mit willkommener Verspätung ein, so dass im Buffet Davos-Platz nochmals Durst gelöscht werden kann. Wädenswil wird um 17.28 erreicht, eine Stunde früher als geplant.

BerichterstatterIn
Erika Bruderer, Bilder Fritz Keller