Schafberg 2456 m (S/B/WS) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour, Tourengruppen-Parent
Startdatum7.1.23
Enddatum7.1.23
Anmeldeschluss4.1.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/ae55b525-627f-420a-a884-03197f8b02aa
Beschreibung

7.1.2023 [Sa] Ab St. Antönien Rüti 1460 m-Alp Garschina 1942 m-Gipfel. Ideale eingehtour zum Jahresauftakt.

Max. 8 Teiln.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Patrik Bienz
Verhältnisse
Stralendes Winterwetter, Schneedecke im unteren Teil gefroren, im oberen Teil (ab ca. 2200 m) eine zunehmende Pulverschneeschicht auf tragfähigen Untergrund. Mässige Lawinnengefahr

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Zu dieser Jahreszeit sollte es bis vor der Haustüre schneebedeckt und winterlich kalt sein. Die aktuelle Situation ist alles anders, an eine Skitour wie vorgeschlagen ist nicht zu denken da muss man mindestens ab knapp 1900 m. starten können. Pischagebiet ist im hinteren Prättigau eine geeignete Destination, gut mit ÖV erreichbar. Dieses Gebiet wird durch Freereider, Tourengänger, Schneeschuläufer und Winterwanderer geteilt, es ist für alle Platz da. So habe ich auch dieses Gebiet als Alternative vorgeschlagen, von den sieben bestätigten Teilnehmern findet nur Patrick Interesse. Schade da haben die daheimgebliebenen etwas verpasst. Wir sind im Pischabus ab Davos Dorf fast alleine, ausser eine englischsprechende Gruppe mit einem Walliser Bergführer die ungefähr das gleiche unternehmen. Wir starten um 09.15 leicht unter dem Gefrierpunk (1780 m) über eine breite Forststrasse Richtung Mäderbeiz, eine kurze Skitrageinlage darf bei solchen Verhältnisse nicht fehlen. Es ist stellenweise sehr eisig aber wir kommen trotzdem flott vorwärts über offenes Gelände, wir geniessen die Ruhe bis wir die Bergstation erreichen. Hauptsächlich Winterwanderer sind unterwegs dank der guten Erreichbarkeit (Kabinenbahn). Den höchsten Punkt (2590 m) erreichen wir gegen Mittag, eine kleine Mittagsrast mit prächtigen Ausblicken lassen wir uns nicht nehmen. Die beim Aufstieg gesichtete Abfahrtstrategie haben wir umgesetzt und so erreichen wir die Mäderbeiz zum wohlverdienten Abschlusstrunk. Dank frisch geschliffenen Kanten konnten wir auch den vereisten Schlussteil ohne einen einzigen Steinkontakt den Ausgangspunkt erreichen. Das frühe aufstehen hat sich gelohnt, um 16.45 sind wir wieder zuhause.

BerichterstatterIn
Franco Poletti, Fotos Patrick Bienz/Franco Poletti