Sattel-Aegerisee-Neuägeri (W/B/T2) Frieder Burkhardt

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.2.10
Enddatum17.2.10
Anmeldeschluss16.2.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-ec24-4023-a767-0006ac120019
Beschreibung

17.2.2010 [Mi] Sattel – Schlachtkapelle – Schornen – Nas – Wilbrunnen – Bogenmatt – Unterägeri – Waldheim – Weidhof – Cholrain – Schmittli.
Flachwanderung dem Ägerisee entlang in der Winterzeit. d.h. es kann Eis- und Schneebedeckte Pfade geben. Deshalb Stöcke und Schuhkrallen unbedingt mit dabei haben.

Auf historischen Pfaden aus der schweizer Geschichte wandern wir von Sattel zur Schlachtkapelle. Nach dem Letziturm ist unser Lokal Schornen vor uns. Nach K.G. wechseln wir in den Kanton Zug und wandern au

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Erika Bruderer, Fredi Fankhauser, Noldi Galm, Cees Geel, Hans Gonzenbach, Verena Graf, Ute Hugentobler, Paul Huggel, Fritz Keller, Elsbeth Rigoni, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring, Katja Tresselt
Verhältnisse
Gutes Winterwanderwetter, um 0°. Teils aper, teils im 30 cm hohen Schnee.

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Auf historischen Pfaden aus der Schweizer-Geschichte, wandern wir von Sattel zum Schlachtgebiet „der ersten Schlacht der alten Eidgenossen.“ Hier in den Geländerippen am Morgarten bewährten sich am 15. Nov. 1315 die Bauernkämpfer gegenüber den vermeintlich überlegenen Reitern der Habsburger und festigten und erneuerten ihren Bund eindrücklich. Unsere Elsbeth berichtete uns die Begebenheiten aus der alten Geschichte. Nach einem kurzen Besuch in der Schlachtkapelle ging’s am Letziturm vorbei ins Restaurant Schornen zum obligaten Kaffe-Gipfeli. Weiter geht unsere Wanderung, jetzt im Kanton Zug, zum Ägerisee. Hier wechseln wir hinüber auf die linke Seeseite nach Nas. Im Wald, am Seeufer und auf einer schmalen Schneespur wandern wir in einer wunderschönen Landschaft. Wer glaubt, dass nur die Berggipfel für erhebende Glücksmomente geschaffen sind, der irrt, denn auch diese Flachwanderung hat ihren ganz besonderen Reiz. Hinaus nach Wilbrunnen wandern wir. Und da hier die Bauersfamilie Arnold eine Bäsebeiz führt, kehren wir zur Mittagsrast ein. (Das war ein Geheimtipp, den zwei einheimische Frauen dem Tourenleiter beim Rekognoszieren gaben). – Schade für jeden Wanderkamerad, der nicht dabei war….
So gehen wir gestärkt und mit neuem Elan weiter. Durch Unterägeri hindurch,- sogar das gute Café Brändli lässt uns jetzt kalt, – und wechseln auf die andere Talseite leicht ansteigend zum Waldheim, durchs Tobel des Teuftännlibaches und im Tiefschnee hinab zum Weidhof. Weiter wandern wir dem Frauenkloster Gubel entgegen. Doch kurz vorher machen wir einen scharfen Schwenker hinab zum Cholrain und dann noch kurz vor dem Ziel einen Steilabstieg (Abwechslung muss sein) und hinaus zum Schmittli. Dort besteigen wir den Zugerland Bus hinunter nach Zug. Zufrieden und glücklich kehren wir nach einer solch ‚einfachen‘ Tour zurück. – Nächste Woche dann im weissen Appenzellerland mit Erika Bruderer.

Aufstieg 150 Hm – Abstieg 250 Hm, Wanderzeit 4 1/2 Stunden

BerichterstatterIn
Frieder Burkhardt, Bilder Fritz Keller