Sargans – Sevelen (W/B/T1) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.5.12
Enddatum10.5.12
Anmeldeschluss9.5.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-66f4-4888-a16f-0006ac120019
Beschreibung

10.5.2012 [Do] DIE TL VERSCHIEBT AUF DO 10. MAI

Sargans – Vild – Atscha – Chefibünt– Malans – Oberschan – Sevelen

Die Wanderung führt auf guten Pfaden auf und ab, mit Sicht zum Pizol ins Sarganserland und ins Rheintal.

Nach K/G im Bahnhof-Buffet Sargans steigen wir auf zum Schloss. Von dort haben wir einen schönen Ausblick ins Rheintal. Ein romantisches Weglein führt uns abwechselnd durch Wald und Wiesen hinunter nach Vild und gleich wieder aufwärts nach Atscha. Nach Chef

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Anita Christiansen, Frank Erzinger, Sepp Frei, Verena Graf, Ernst Horat, Paul Huggel, Willi Jünger, Fritz Keller, Hans Knaus, Elsbeth Rigoni, Elisabeth Spring, Eugen Schiltknecht, Werner Schneider, Katja Tresselt, Theo Zwygart
Verhältnisse
Die Verschiebung hat uns einen heissen Sommertag mit leichter Bise gebracht.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Eine SBB-Panne verursacht, dass die TL, mit den Fahrkarten in der Tasche, zu spät in Sargans eintrifft. Dies kann geregelt werden, jedoch die Absprache mit den Kurzwanderern klappt leider nicht, die sind bereits unterwegs nach Oberschan.
Ohne grosse Verspätung starten wir unsere Wanderung im alten Städtli Sargans. Sargans gilt als Doppeltor zu den Alpen und öffnet den Zugang zum Seez- und zum Rheintal und wurde erstmals im Jahr 765 erwähnt. Die Treppen hinauf erreichen wir das weitherum sichtbare Schloss, welches von den Grafen von Werdenberg-Sargans ab 1100 errichtet wurde und heute im Besitz der Bürgergemeinde Sargans ist. Wir bewundern die Aussicht und folgen dann einem lauschigen Weglein, das uns hinunter nach Vild bringt, dort wo die Werkbahn des 1966 stillgelegten Eisenbergwerkes Gonzen den Stollen verliess. Direkt am Weg steht auch die 1602 erbaute Marienkapelle. Leider ist sie geschlossen. Der Weg führt jetzt aufwärts zum Maiensäss Atscha und gleich wieder hinunter nach Chlefibünt. Steiler geht es jetzt aufwärts nach Böschen und durch Blumenwiesen nach Malans. Es ist heiss und wir suchen für unsere Mittagsrast in Oberschan einen Schattenplatz. Gleichzeitig halten wir Ausschau nach den Kurzwanderern. Wir verpassen sie nur kurz. Wie sie uns später erzählen, stiegen sie noch höher hinauf als die Gruppe, am Kaiserilochseelein vorbei, hinunter nach Sevelen. Wir andern wandern an grossen Felsbrocken vorbei, die der Felssturz vom Juni 1998 verursachte, nach Valschära. Das Dessert unserer heutigen Wanderung ist dann der romantische Schluchtweg nach Sevelen. Damit wir aber nicht zu übermütig werden, folgen noch 10 Minuten Teerweg zum Bahnhof Sevelen, wo die Kurzwanderer wieder auftauchen.

BerichterstatterIn
Verena Graf, Bilder Fritz Keller