Säntis Tour max. 2502 m (S/B/ZS) Willi Streuli

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum18.3.12
Enddatum18.3.12
Anmeldeschluss10.3.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df36-a2dc-488e-b5a4-0006ac120019
Beschreibung

18.3.2012 [So] Verschiedene Varianten stehen zur Auswahl. Von der Anstrengenden (ab Stütze 2) mit 1350 hm Aufstieg und 2700 hm Abfahrt, bis zur gemütlichsten mit 600 hm Aufstieg und 2100 hm Abfahrt. Jede Variante bietet Abfahrten über 30 Grad steile Hänge. Sicheres seitwärtsrutschen bei Hartschnee muss beherrscht werden. Bei Pulver- oder Sulz-Schnee ein reiner Genuss! Mehrmals Felle aufziehen und ev. Ski tragen (gegen Schluss) gehören zu diesem Ostschweizer Abenteuer. Möglicherweise 2 – 3 (Stärke-)Gruppen und

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Mäni Blum Erich Wieser Martin Wullschleger Christa Ebneter
Verhältnisse
Einen Tag vorverschoben auf den 18.3.2012. Hält der Föhn? Genug Schnee bis ins Tal. Zu warm.

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Infolge vorgeschobener Durchführung (Grund siehe erste Foto) sind wir noch 4+1 statt ursprünglich 9+2 Teilnehmer. Die erste Kabine führt uns zum Startkaffee auf den Säntisgipfel. Wir beschliessen, die Variante mit 790 hm Aufstieg und 2420 hm Abfahrt in Angriff zu nehmen. Die ersten Schwünge machen wir auf sehr hart gefrorener Unterlage. Aber bald finden wir eine feine, griffigere Schicht auf dem Sonnenhang, und können nun wirklich genussvolle Bögen ziehen. Nach knapp 1000 hm ziehen wir unsere Felle auf und montieren die Harscheisen auf der Meglisalp. Auf Bötzel- und Widderalp-Sattel wechseln wir jeweils wieder von gehen auf fahren. Die folgenden 650 hm Abfahrt zur Chalberweid sind wechselhaft und teilweise mit Rutschschnee belegt. Den geplanten Aufstieg zur Bogartenlücke brechen wir in der Hälfte wegen Lawinengefahr ab und fahren, stöckeln oder gehen direkt zur bedienten Terrasse des Plattenbödeli. Das Brüeltobel ist fast bis zum Schluss fahrbar. Danke Christa, dass Du für uns den notwendigen Rücktransport zur Schwägalp organisiert hast. Damit ist meine zweitletzte Sektionstour dieses Winters Geschichte.

BerichterstatterIn
TL