Rundwanderung Nollen (W/B/T1) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum14.4.10
Enddatum14.4.10
Anmeldeschluss13.4.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-a170-4adf-91f3-0006ac120019
Beschreibung

14.4.2010 [Mi] Wil SG – Uerental – Heid – Greutensberg – Wuppenau – Hosenruck – Nollen – Waldwiis- Zuzwil –Dürren – Wil

Kaffee/Gipfeli im Restaurant Freihof, Wil, Bronschofenstr. 2

Dem Stadtweiher entlang, mit Sicht auf die Häuserreihe der Wiler-Altstadt, wandern wir Richtung Uerental, danach führt der Weg durch Wiesen und Wälder über Heid und Greutensberg nach Wuppenau und wieder hinauf zum Aussichtsberg Nollen, dem „Thurgauer-Rigi“. Bei schönem Wetter werden wir vom Voralberg über den Alpstein bis i

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Ernst Barben, Stephen Bond, Erika Bruderer, Frank Erzinger, Sepp Frei, Noldi Galm, Cees Geel, Hans Gonzenbach, Christine Haab, Paul Huggel, Ute Huggentobler, Fritz Keller, Hans Knaus, Ruth Kostezer, Dietrich Maiwald, Bernhard Mantel, Toni Rigoni, Elsbeth Rigoni, Eugen Schildknecht, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring, Heinz Sutter, Katja Tresselt
Verhältnisse
Schlecht, leichter Regen, kühl, keine Fernsicht

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Nach dem Kaffeehalt im Freihof, Wil, wandern wir dem Stadtweiher entlang und bewundern die Silhouette der Altstadthäuser über uns. Schon spüren wir die ersten Regentropfen. Optimisten behaupten es sei Hochnebel. Wir verlassen das Städtchen Richtung Weid – Uerental. Ansteigend gelangen wir über Waldhof – Heid zum höchsten Punkt unserer Wanderung von 758 m. Mittlerweile wandern wir im leichten Regen. Die Sonne zeigt sich sehr distanziert und verhüllt sich immer wieder in den Wolken. Ueber Greutensberg wandern wir hinab nach Wuppenau, dann wieder hinauf über Grueb, den Weiler Hosenruck auf den 733 m hohen Nollen, welcher wegen der schönen Aussicht im Volksmund auch „Thurgauer-Rigi“ genannt wird. Heute ist nichts von toller Aussicht zu sehen. Grau in grau, so dass allen Wanderern das Picknicken vergeht. Die Rundsicht auf dem Nollen reicht bei schönem Wetter vom Bodensee über die Säntiskette bis zu den Glarneralpen und ins Berner-Oberland und ist wirklich beachtlich. Aber heute .. nein, es soll nicht sein!
Gut verpflegt und gestärkt treten wir mutig wieder in den Regen. Schon bald haben wir uns wieder an die Nässe gewöhnt und wandern über Waldwies hinunter nach Zuzwil und durch Wiesen und Wald, über Neulanden zurück ins Städtchen und zwar mitten in die wunderschöne Altstadt.
Wil ist eine typische Marktstadt, auch das „Tor zum Toggenburg“ genannt. Die Gründung der Stadt erfolgte bereits im Jahre 1200 und gehörte seit Beginn des 13. Jahrhunderts bis 1798 dem Kloster St. Gallen. Wil wurde dann Munizipalgemeinde des Kantons Säntis und 1803 politische Gemeinde des neu entstandenen Kanton St. Gallen. Im Jahre 1984 erhielt Wil vom Schweiz.Heimatschutz den Wakkerpreis für die Erhaltung der Altstadt. Die lebhafte, freundliche Stadt zählt heute über 17’000 Einwohner.
Wir bewundern die prächtigen, alten Häuser und lassen den nassen aber doch friedlichen Tag mit einem Bier oder Kaffe ausklingen.
Ich finde wir sind eine tolle Gruppe, die auch bei Regen lacht!

BerichterstatterIn
Verena Graf, Bilder Fritz Keller