Rundtour im Klettgau (W/B/T1) Stephen Bond

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.4.13
Enddatum17.4.13
Anmeldeschluss16.4.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-eeac-4344-8cc0-0006ac120019
Beschreibung

17.4.2013 [Mi] Nach K&G im Restaurant Zom Truube steigen wir hinauf zur Kirche und wandern nach Osten bis P.519 Armenfeld und weiter ostwärts auf Waldstrassen dem Wannenberg entlang bis P.616 Wasenhütte. Unterwegs besuchen wir eine eigenartige Naturschutzgebiet. Von hier hinauf zum Aussichtsrestaurant Rossberghof (Mittagessen). Am Nachmittag geht es hinunter via Ruine Radegg ins Wangental. Eine Strecke ist auf einem sehr holprigen, steilen Waldweg (Stöcke empfohlen). Ab P.412 gehen wir wieder hinauf zum P.471

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg, Bruderer Erika, Burri Alex, Buser HansRuedi, Buser Verena, Christiansen Anita, Erzinger Frank, Geel Cees, Gonzenbach Hans, Graf Verena, Haab Christine, Henzi Peter, Horath Ernst, Hotz Ruedi, Mantel Bernhard, Schreiber Gernot, Schmid Vreni, Schwendimann Doris, Spring Elisabeth
Verhältnisse
Sonnig, warm, trocken

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Nach K+G in Wilchingen (P.419) stiegen wir zum Kirchhügel hinauf und schauten hinunter auf das Dorf und die grossen Rebberge. Dann wanderten wir ostwärts nach Armenfeld (P.519) und weiter auf der Wannenberg-Forststrasse in Richtung Wasenhütte. Im Zug hatten wir gerätselt über Stephens mitgebrachten Stein. Unterwegs erklärte uns Cees die Entstehung dieser eisenhaltigen „Bohnerz“-Steine. Stephen berichtete, dass das Graben dieser Steine trichterförmige Gruben hinterlassen hatte, die wir unterwegs sehen würden. Bei Winterhau (nah bei P.637) erreichten wir das versteckte Biotop. Hier auf offenem Gelände liegen mehrere Dutzend mit Wasser gefüllte Bohnerzgruben. Die erhofften Frösche in Frühlingslaune blieben aus. Wir bewunderten die Leistung eines Herrn Üehlinger aus Neunkirch, der in über 30 Jahren diesen Platz zugänglich gemacht hat und jetzt als Naturschutzgebiet pflegt.
Nun ging es weiter zum Aussichtsrestaurant Rossberghof und nach dem preiswerten Essen stiegen wir via Ruine Radegg hinunter ins Wangental. Die spärlichen Überreste der um 1300 zerstörten Burg fanden wir kaum sehenswert. Der steile, holprige Waldweg war von Laub bedeckt, aber dank der Trockenheit nicht schwierig zu begehen.
Unten im Tal (P.412) entschieden sich 3 TN für den direkten Weg nach Osterfingen, um früher nach Hause zu kommen. Wir übrigen gingen wieder hinauf zu einer Rebbergstrasse oberhalb von Osterfingen und dann hinunter ins Dorf, wo wir beim Dorfbrunnen auf das Postauto warteten.

BerichterstatterIn
Stephen Bond