Rund um Olsberg (W/B/T1) Walter Albrecht

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum20.1.16
Enddatum20.1.16
Anmeldeschluss19.1.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-f304-4546-9cda-0006ac120019
Beschreibung

20.1.2016 [Mi] Eine leichte Wanderung in abgeschiedener, ruhiger, stiller Landschaft, im hoffentlich weissen Winterkleid (so zumindest mit Petrus abgemacht).
Ausgangsort: Arisdorf. Von hier führt der Weg leicht ansteigend und dann mit geringen Auf und Ab im Gegenuhrzeigersinn rund um das Dorf Olsberg, vorbei an Gehöften und am Stift Olsberg (ehemals Zisterzienserinnen-Kloster). Zum Schluss gehen wir ins Dorf hinein und treten dort die Heimfahrt über Madgen – Rheinfelsen an.
Hinfahrt: Wädenswil ab 08.00 (S

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht (TL), HansRuedi Buser, Anita Christiansen, Cees Geel, Verena Graf, Ute Hugentobler, Ruth Kostezer, Tili Luchsinger, Ellen Maiwald, Doris von Rickenbach, Theo Zwygart.
Verhältnisse
Siehe Bericht.

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Vorerst ein Wort zur OeV: Fritz Keller und Stephen Bond verfehlten leider die Wanderung. Ihr Postauto von Schöneberg kommt wegen eines Unfalls (Dritter) nicht rechtzeitig in Wädenswil an. Die beiden erreichen wohl den Perron und stehen vor dem Zug. Die Tür lässt sich nicht mehr öffnen. Der Zugfährt weg. Schade, schade! Liestal erreichen wir mit einigen Minuten Verspätung. Die Umsteigezeit gemäss Fahrplan zurWeiterfahrt mit dem Bus nach Arisdorf beträgt ölediglich 3 Minuten. Mit raschen Schritten von der Spitz des langen Zuges aus durch die Unterführung und hinauf aus dem Bahn Hof. Oh weh! der Bus fährt ab. Lautes Lamentieren und energisches Winken mit den Stöcken! Nach gut 50 m hält der Bus. Wir steigen ein mit der Bemerkung: „Wir sid angemeldete Gruppe, warum Wegfahrt?!“. Antwort des älterten Chauffeurs: „Wenn es so lang geht, fahre ich ab“ -Punkt, fertig! Pünktlich kommen wir in Arisdorf an, an keiner der vielen Haltestelle steigt jemand zu!

Wanderung: Wie es sich gehört K+G zum Start. Alles fein vorbereitet und mit einem unterhaltsamen Wirt geniessen wir dies im Restaurant Ochsen. Nach einer halben Stunde ist Starrt. Trockenes Wetter, der Nebel verspricht jedoch wenig Fernsicht. Die Landschaft ist leicht verschneit, so wie bei Petrus bestellt. Hinauf zu kleinen Kirche und leichter Anstieg zumBlechhof, umgeben von Baumplantagen. Arisdorf liegt zu unseren Füssen. Auf der anderen Talseite befindet sich die Autobahn (ohne Lärmimmission). Der sonst gut sichtbare neue Turm der „Roche“ in Basel lässt sich nicht ausmachen. Die Strässchen sind angenehm mit Schnee bedeckt. Auf halber Höher weiter und leicht hinab zur Sennweid (stattliches Gehöft). Überraschung: Zwei grosse Kamele (mit zwei Höckern) begucken uns aus ihrem Gehege. Frage: „Sind ihr hier mit Aufenthaltsbewilligung A, B oder C, integriert oder nicht, Heimweh nach Sand und heisser Sonne?!“. Keine Antwort, lediglich kleines Wakeln der Ohren und Hinaufziehen der Oberlippe. Der Blick hin zum Dorf Olsberg bleibt leider vorläufig verwehrt, wegen des Nebels. Trotzdem ist es mystisch und geheimnisvoll zu wandern. Bald erreichen wir den schönen gepflegten Gasthof Dornhof. Fein gedeckt ist unser Tisch im Jägerstübli. Im Nu wird uns das vorbestellte, gute Menü serviert und nach mehr als einer Stunde setzten wir unsere Wanderung gut verpflegt fort. Nun ist auch das Dorf in der Senke bestens sichtbar, eingebettet in eine grosse ruhige Landschaft, die Ruhe und Stille selbst. Bald erreichen wir wir das Stift Olsberg (ehemals Zisterzienserkloster Hortus Die, erstmals urkundlich erwähnt 1236. Wir überqueren den Violenbach, linkes Ufer Kanton Baselland, rechtes Ufer Kanton Aargau, so ist auch das Dorf getrennt. Wir haben die Umrundung bald abgeschlossen und wandern hinab ins Dorf. Eine knappe Viertelstunde verbleibt um den Dorfkern etwas näher zu erkunden und die Ortstafel mit den aufschlussreichen Informationen zu studieren. Ueber Mägden, Rheinfelsen (seit gestern mit dem Wakkerpreis) nach Zürich, Wädenswil. Wer kennt schon diese gottverlassene Gegend, wenn nicht die Sen.Gruppe SAC Hoher Rohn! Danke HansRuedi für die Föteli. Ueberigen: die eingeschmuggelten 3 Pictures des TL vom 18 .April 2014 zeigen, dass sich auch ein Besuch im Frühjahr sehr lohnt.

BerichterstatterIn
TL