Ruinaulta (Rheinschlucht; Valendas-Sagogn bis Flims Waldhaus) (W/B/T2) Roger Sonder

Tourengruppe/-TypSenioren, Tourengruppen-Parent, Wandern (T1-T3)
Startdatum7.6.23
Enddatum7.6.23
Anmeldeschluss4.6.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/102fcb31-7ee9-4a23-851b-e52d16e75244
Beschreibung

7.6.2023 [Mi] Wir fahren mit der RhB durch die schöne Rheinschlucht bis zur Station Valendas-Sagogn. (Kaffee kann im IR nach Chur am Automaten bezogen werden).
Nun wandern wir dem Rhein entlang, mal direkt dem Ufer , mal oberhalb. Wir bewundern während der Wanderung eine spektakuläre Landschaft, die zu Recht den Übernahmen Swiss Grand Canyon trägt. Nach dem Picknick geht es im zickzack sehr steil aufwärts bis wir bei Conn die Schlucht von oben bestaunen können. Weiter geht es Richtung Flims Waldhaus. Natürlich bleibt uns genügend Zeit um den schönen Caumasee zu bestaunen. Mit dem Postauto geht es wieder heimwärts.

Zug Wädenswil ab 7:31 / Ankunft Valendas-Sagogn 09:22
Postauto Flims W’haus 16:23, Wädenswil an 18:27
Aufstieg; 743 m
Abstieg: 303 m
Dauer: 4 -4 1/2 Std.
Länge: 13 km

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Agnes Isenschmid, Andreas Isenschmid, Marianne Frei, Maria Senn, Irene Hörmadinger, Marianne Engeli, Christina de Boni, Margrit Tobler, Rolf Zgraggen, Max Bircher, Hans Peter Rohrer, Peter Hausmann;
Verhältnisse
Schön und warm
Eindrücke
Tour

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Heute meine erste Tour als Leiter, ob alles gut geht? Ich nehme es vornweg, wir sind alle glücklich und zufrieden am Ziel angekommen. Unsere Tour führte durch die bis zu 400 m tiefe Rheinschlucht oder Ruinaulta (deutsch: Geröllhalde, hoch). Diese Schlucht ist das Ergebnis des Flimser Bergsturzes vor ca. 9‘500 Jahren mit einem Volumen von rund 10 Milliarden Kubikmeter Fels. Als mit der Erosion der Bergsturzfächer bis auf die Talsohle durchschnitten war, bildete die Ruinaulta eine Schlucht mit steilen Kalkstein-Schuttklippen.
Vom Bahnhof Valendes-Sagogn gingen wir den Fluss entlang, weiter beim Bahnhof Versam-Safien bis zur Eisenbahnbrücke bei Chrummwag. Nun stand uns ein steiler Anstieg bevor. Schon bald waren wir bei einem schönen Rastplatz angekommen und konnten uns stärken. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir Conn und konnten von der Aussichtsplattform nochmals einen Blick ins imposante Tal werfen. Nach einer gemütlichen Rast im Restaurant (Dank meiner lieben Spenderin) ging es weiter. Kurz vor dem Ziel bewunderten wir den wunderschönen türkisblauen Caumasee. Bald brachten uns das Postauto und die Bahn gesund nach Hause.

BerichterstatterIn
Text: Roger Sonder, Bilder: Marianne Engeli und Peter Hausmann