Roggenstock 1777 m (S/B/L) Claude Andres

Tourengruppe/-TypSenioren, Skitour
Startdatum13.1.09
Enddatum13.1.09
Anmeldeschluss12.1.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-851c-4cd6-b9f7-0006ac120019
Beschreibung

13.1.2009 [Di] Aufstieg:
Oberiberg P. 1068 – E Gütsch P. 1150 – W Schattenbergtobel – Grossweid – Jäntli – E P. 1475 Im Chäswald – auf dem Sommerweg zum Skidepot und zu Fuss auf den Gipfel.
Höhenmeter: 710, Aufstieg: ca. 2.5 Std.
Abfahrt:
Auf der gleichen Strecke.

Bahn: Wädenswil ab 7.34, Oberiberg an 8.37, Retour: Oberiberg ab 14.24/15.24, Wädenswil an 15.24/16.24

Entscheid Durchführung: Anruf an TL am Vorabend 16 – 18 Uhr.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Blättler Brigitte, Flückiger Rudolf, Kuch René, Rigort Wolfgang, Schmid Albrecht, Schwarzenbach Doris, Senn Maria, Wagner Barbara
Verhältnisse
Wetter: Wolkenlos, perfekt, - 6° am Start Lawinengefahr: Gering Schneeverhältnisse: Pulvriger Altschnee

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Es ist 9.14 Uhr als die 9 TeilnehmerInnen am P. 1068 in Oberiberg den Aufstieg auf den Roggenstock 1777 m in Angriff nehmen. Maria unser sportlicher Gast, mit einer museumsverdächtigen Skiausrüstung. Das Wetter: 6 Minusgrade und keine Wolke am Himmel. Der Furggelenstock auf der Gegenseite ist in der Sonne. Ruhigen Schrittes geht es E von Gütsch hoch. Im Schatten erreichen wir über Grossweid, Jäntli die Chäswald-Strasse auf ca. 1480 m. Die Kondition aller TeilnehmerInnen ist ausgezeichnet. Die Stimmung könnte nicht besser sein. Die Harscheisen werden montiert. Maria packt zwei noch nie gesehene Harscheisen für ihre alte Silvrettabindung aus. Männigliches Staunen und Schmunzeln. Das steile Engnis wird von Allen problemlos bewältigt. Auf ca. 1600 m scheint uns die Sonne erstmals ins Gesicht. Weiter geht es im Sonnenschein hinauf zum Skidepot auf ca. 1730 m. Felle ab, Skis einstecken, Rucksack auf und schon steigen wir die letzten Höhenmetern zu Fuss zum Gipfel hoch. Am Gipfelkreuz Gratulationen. Küsschen für unsere charmanten, sportlichen Kolleginnen und ein kräftiger Handschlag für die Kameraden. Die Aussicht in die Voralpen und in die Alpenwelt ist gigantisch. Das Brötchen und der Tee schmecken an der Sonne doppelt gut.
Nach dem obligaten Gipfelfoto steigen wir zum Skidepot hinunter. Technische Probleme verzögern den Start der Abfahrt. Der Gipfelhang ist nicht mehr jungfräulich, jedoch gut fahrbar. Ab der Chäserenstrasse führt der TL die Truppe auf noch wenig befahrenen Pulverschneehängen bis an die Ibergereggstrasse nach Oberiberg hinunter. Auf der Sonnenterrasse des Posthotels Müller geniessen wir den wohlverdienten kühlen Trunk und besprechen die erlebte Skitour.

BerichterstatterIn
Claude Andres