Riede um Hinwil, Bubikon, Rüti (W/C/T1) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum3.11.21
Enddatum3.11.21
Anmeldeschluss1.11.21
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f6e1c09-4f98-4bc1-84bf-0544ac120017
Beschreibung

3.11.2021 [Mi] In Hinwil gibt es einen 7-Riedeweg. Von diesem bewandern wir einen Teil. Dann geht es aussichtsreich nach Bubikon. Im Rest. Bahnhöfli gibts den Mittagshalt. Via Ritterhaus und den Bach Schwarz erreichen wir den Bahnhof Rüti. https://map.wanderland.ch/?lang=de&bgLayer=pk&logo=no&season=summer&resolution=7.23&E=2705078&N=1237860&photos=no&layers=Wanderland&trackId=1996938455

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Christiansen Anita, Engeli Marianne, Graf Verena, Haab Christine, Hausmann Peter, Hugentobler Ute, Isenschmid Agnes und Andreas, Kostezer Ruth, Maiwald Ellen, Roher Hans Peter, Schinz Maria
Verhältnisse
Bedeckt, teils neblig, zwischendurch Sonne, Tendenz zu Regen

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Die Wetterprognosen sind gemischt und wir starten unsere Wanderung im Trockenen. Zwischendurch dringt sogar mal ein Sonnenstrahl zu uns. Unser Weg durch die Hinwiler Riede ist abwechslungsreich. Die Bäume tragen noch ihr Herbstkleid. Die Feuchtgebiete mit den Birken wirken beruhigend. Dann überrascht uns eine Bibliothek, die in einen Baum eingelassen ist. Ein paar Teichlein wirken wie Spiegel und reflektieren die umliegenden Gräser und Gebüsche. Plötzlich tauchen Menschen in orangen Kleidern vor uns auf: Jäger. Und sie tragen Warnschilder mit dem Text «Jagd» mit sich und stellen diese auf unserem Weg ab. Die Gewehre sind (noch) aufgeklappt – keine unmittelbare Gefahr also. Auch der kleine Hund im orangen Dress rennt an uns vorbei ohne weitere Kenntnis von uns zu nehmen. Jedenfalls kommen wir aus dem Jagdgebiet ohne dass ein Schuss gefallen ist.
Nach den Rieden präsentieren sich die verschneiten Berge im Osten. Der Winter kündigt sich an und die Gespräche wechseln auf Skifahren und Schneeschuhlaufen. Auf der letzten Etappe vor Bubikon netzen uns noch ein paar Tropfen, dann sind wir im Bahnhöfli, wo wir günstig und gut essen. Ein Blick nach draussen nach dem Kaffee erleichtert uns den Entscheid den Weg nach Rüti wegzulassen. Es wäre schade, den bisherigen angenehm verlaufenen Tag mit einer Regenwanderung abzuschliessen.

BerichterstatterIn
Hans Gonzenbach (Text), Marianne Engeli (Fotos)