Rheintal ins Appenzell (W/B/T1) Hans-Rudolf Buser

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum9.9.14
Enddatum9.9.14
Anmeldeschluss8.9.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-c09c-43be-9597-0006ac120019
Beschreibung

9.9.2014 [Di] Achtung: wetterbedingte Vorverschiebung auf Dienstag 9.Sept.2014

Bahnfahrt Wädenswil – Sargans nach Heerbrugg, wo wir im Schlosscafe etwas oberhalb des Städtchen Kaffee und Gipfel einnehmen. Anschliessend wandern wir das Strässchen hoch am Weingut der Schmidheinys vorbei zum Sonnenberg. Auf Waldwegen geht es stetig langsam bergauf nach Grund, Vogelegg, Steingacht. Wir haben eine schöne Sicht ins Rheintal, ja bis zum Bodensee. Bei Steingacht machen wir allenfalls einen kleinen Umweg um einen

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg und Sonja, Bond Stephen, Burri Alex, Christiansen Anita, Huggel Paul, Tresselt Katja, von Rickenbach Doris
Verhältnisse
aufgelockerte Bewölkung

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Auf Grund der Wetterprognose vom Samstag fürs Appenzell, die für Dienstag noch annehmbares Wetter aber für Mittwoch schon Regen voraussagte, wurde die Tour auf Dienstag vorverschoben. Bei etwas bedecktem Himmel traten wir die Bahnfahrt über Sargans nach Heerbrugg an. Nach heftigem Regen vor Sargans waren wir doch gespannt was da kommen werde. Aber schon in Heerbrugg war wieder alles Trocken. Nach Kaffee und Gipfel im Cafe am Markt machten wir uns schon bald zum Wegmarsch auf. Stetig etwas bergauf, zu Beginn entlang Schmidheinys Rebberg erreichten wir den Humpelerwald. Über die Vogelegg, vorbei an Mutterkühen und wilden Stieren, gelangten wir nach Steingacht. Mehrmals wurden Kantonsgrenzen (SG, AR, AI) überschritten, die hier ziemlich chaotisch verlaufen. Als unentwegte Wanderer verzichteten wir auf den Apero im Gasthaus Rose und wanderten rasch weiter Richtung Fegg. Hohe Wolkentürme „vernebelten“ uns dort zwar etwas die Fernsicht, aber das Panorama liess sich doch erahnen. Um 12.45 Uhr erreichten wir unser Zwischenziel, das Restaurant St. Anton zum Mittagessen.
Für das Weitere standen uns drei Varianten zu Verfügung (Kaien, Heiden Rehetobel). Da alle schon etwas müde vom Morgen waren, und das nach dem Essen nicht besser wurde, wurde der Vorschlag von Paul, wir könnten mit dem Postauto nach Trogen fahren und er würde dort Kaffee offerieren, sofort angenommen. So waren wir dann schon bald in diesem ehemaligen Kantonshauptort mit der berühmten Grubenmannkirche. Nach dem Kaffee (und Glace) ging es dann mit dem Bähnli nach St. Gallen, und fahrplanmässig weiter mit dem Voralpenexpress. Auf See vor Rapperswil hatte sich inzwischen der Raddampfer eingefunden um Paul, unserem Dampferfreund zu salutieren. Und so gelangten wir alle wieder gesund und trocken nach Hause.

BerichterstatterIn
Hans-Rudolf Buser