Regitzer Spitz (W/B/T2) Andreas Isenschmid
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Tourengruppen-Parent, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 3.5.23 |
Enddatum | 3.5.23 |
Anmeldeschluss | 30.4.23 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/e0839030-0067-46c9-8407-724965a3a3d0 |
Beschreibung | 3.5.2023 [Mi] Nach K+G in Fläsch führt die Wanderung durch den Wald auf den Matluschkopf. Nach einem kurzen Abstieg geht’s weiter bergan zum Vorderen Ochsenberg. Zum Regitzer Spitz führt uns der Weg vorbei an vielen Bunkern und Militärgebäuden aus früheren Zeiten. Beim Regitzer Spitz (Hauptgipfel des Fläscherberges) geniessen wir beim Picknick die tolle Aussicht auf die Bündner Herrschaft und das Rheintal. Der Abstieg startet Richtung Hinterer Ochsenberg über Alpweiden und weiter nach Mattheit zum Tagesziel Balzers.
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Tourenbericht
Christine Wyssling, Trudi Gasser, Gaby Bachmann, Marianne Frei, Margrit Tobler, Irene Hörmandinger, Clara Geel, Christina De Boni, Verena und Peter Lanker, Helene und Ernst Galli, Agnes und Peter Staub, Agnes Isenschmid, Rolf Zgraggen, Roger Sonder, Franco Rogantini, Hanspeter Roher, Gottfried Hiestand, Ernst Engeli, Peter Hausmann, Max Bircher |
Ein sonniger Frühlingstag mit guter Fernsicht
Eine erstaunlich grosse Schar Hohrönler besteigt den Zug nach Bad Ragaz. Nach K+G in Fläsch geht es gemütlich, in einem eleganten Bogen, nauffi zum Matluschkopf. Bald verstummen die angeregten Gespräche, denn auf dem steilen lehmigen Weg werden schmatzende Geräusche vom Dreck unter unseren Schuhen erzeugt, dem dann abends mit der Schuhputzbürste zu Leibe gerückt werden darf, sooo fein! Und schon erreichen wir unser Ziel, den Regitzerspitz!
Kameras klicken – Eidechsen nicken – und wir blicken – ja wohin?
Unter unseren Füssen senkrecht in die Tiefe auf Fläsch, die Rheinebene und ein perfektes Panorama.
Weiter geht’s mit kleinen Beobachtungen wie Käfer, Veilchen, Enziane, Militärbunker, ein Vogelnest, Moose, Schneeberge und einen Grenzstein, alles mit aromatischer Bergluft dank Bärlauch. Mit einer Schweigeminute gedenken wir unseres kürzlich verstorbenen Kollegen Hansruedi Buser. Kaum denke ich an den vergessenen Zeckenspray – krabbelt auch schon eine fette Zecke an meinem Arm hoch: Juhuu, der Frühling kann kommen! Doch die kräftige Bise beim Abstieg lässt uns zu warmen Jacken greifen. An der Burg Gutenberg vorbei erreichen wir schon Balzers und damit den Bus in die Schweiz.
Danke Andreas für diesen abwechslungsreichen Frühlingstag!
Irene Hörmandinger
Irene Hörmandinger, Photos Peter Hausmann und Helene Galli