Region Willisau (W/B/T1) Frank Erzinger

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum23.8.11
Enddatum23.8.11
Anmeldeschluss22.8.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-6178-4259-88b2-0006ac120019
Beschreibung

23.8.2011 [Di] –> Wegen Gewitterneigung am Mi wird die Tour Di 23. Aug. durchgeführt.

Nach Ankunft in Willisau begeben wir uns in die malerische Altstadt. Nach K+G im Café Obertor unternehmen wir eine kurze Besichtigungstour. Die eigentliche Wanderung beginnt mit einem Aufstieg zur St. Nikolauskapelle hinauf. Sie stammt aus der Wende des 12. und 13. Jahrhunderts und gehörte zur Burg Willisau. Letztere wurde im Zuge des Sempacherkrieges 1386 zerstört, wobei die Kapelle verschont blieb. Im Innern schöne Wan

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Erika Bruderer, Ute Hugentobler, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Elsbeth Rigoni
Verhältnisse
Schönes Wetter, sehr heiss

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Die Routenführung ist dem Werk „Zeitspuren – die Kulturgeschichte des Kt. Luzern“ von Judith Rickenbach entnommen. Das gut dokumentierte Buch enthält 31 Wandervorschläge zu kulturhistorischen Oertlichkeiten, kombiniert mit reizvollen Wanderungen.

Nach der Ankunft in Willisau statten wir der Altstadt einen kurzen Besuch ab. Die Rundwanderung beginnt mit dem Aufstieg zur St. Nikolauskapelle aus dem 14. Jh. Das innere ist vorzüglich restauriert und enthält schmucke Wandmalereien. Nach Ueberschreitung des Höhenzuges nach Bunegg folgt der Abstieg zur Kantonsstrasse. Durch die Aufhebung des Bahnüberganges nach Ischlagmatt sind wir gezwungen, die Bahn bei einem weiter südlich gelegenen Uebergang zu überqueren. In Riedmatt verweigert uns eine Bäuerin den Durchgang durch ihr Weideland nalch Ostergau. Wir waren gezwungen, den weiteren Weg über einen bewaldeten Höhenzug zu nehmen. Der Aufstieg führte über einen alten, komplett verwilderten und mit Brennesseln und dornigem Gestrüpp überwucherten Karrenweg. Schliesslich gelangen wir ins ehemalige Torfgelände, wo sich eine Weiherlandschaft gebildet hat. Wir finden bei einem Teich ein schattiges Plätzchen für den Mittagslunch. Dann folgen wir der Route weiter, welche uns auf den Höhenrücken Wellbrig führt. Oben geniessen wir einen schönen Rundblick: Napf, Pilatuskette, Glärnisch, Rigi, Jurakette. Der Wanderweg führt einem Waldrand entlang nach dem Gehöft Ankenloch. Nachfolgend steigen wir durch Wald nach Sentimatt ab und von dort geht es zurück zum Bahnhof Willisau. Die Zeit reicht noch für einen erfrischenden Restaurantbesuch. Bei der Heimfahrt gab es wegen Lokomotivpannen erst in Wolhusen, später in Thalwil Zugverspätungen.

BerichterstatterIn
Frank Erzinger, Bilder Fritz Keller