Regelstein 1315 m (W/B/T2) Stephen Bond

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum23.10.13
Enddatum23.10.13
Anmeldeschluss22.10.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df32-4dd4-4791-84c8-0006ac120019
Beschreibung

23.10.2013 [Mi] Diese Tour findet am Dienstag, 22. 10.2013 statt

Ottenhofen, Regelstein, Breitenau, Rieden

Diese Tour folgt während nur einer Stunde der Route der Tour vom 3. Okt. 2012.
Wegen Umbau des Cafés in Gomiswald müssen wir auf K/G verzichten.

Bei der Haltestelle Ottenhofen (720 m) beginnt der markierte Weg nach Regelstein. Dieser führt zuerst ein schönes Tobel hinauf, dann abwechselnd auf Weiden oder im Wald über Ober Barüti und Axerberg nach Alp Egg. (1205 m) Nun haben wir in 2 Stunden 500

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Buser HansRuedi, Christiansen Anita, Erzinger Frank, Mork Frank, Hörmandinger Irene, Schmid Vreni
Verhältnisse
Trocken, mild, viel Sonnenschein

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In Uznach erblicken wir märchenhafte Nebelformationen auf dem See und fahren dann per Bus nach Ottenhofen, wo wir durch ein Villenviertel spazieren und dann auf breitem Waldweg in angenehmen Kehren stetig Höhe gewinnen. Der Zürichsee liegt schon bald als Nebelband unter uns. Heute heisst es wegen dem starken Föhn dauernd die Klamotten wechseln. Zauberhaft leuchten Waldränder in allen Farben, Pilze verstecken sich scheu und die letzten Heugümper bringen sich träge in Sicherheit. Knapp unter dem Regelstein (hier rasteten der Überlieferung nach die Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula samt dem Diener Exuperantius) halten wir Mittagsrast, da der Gipfelbereich von einer Schulklasse belagert wird. Der Wind kämmt die Baumwipfel durch. Die Aussicht ins Toggenburg mit Churfirsten, Säntis, Tösstal, Glärnisch und den nun sichtbaren Zürichsee unter jagenden Wolken ist traumhaft. Wir steigen übers Spitzenmoos ab und stärken uns in einer Alpwirtschaft. Das ist auch nötig, denn nun verlassen wir die geplante Route und machen uns ungeplant auf einen doppelt so langen Rückweg. Eine riesige Maschine verarbeitet halbe Baumstämme mit Getöse in Holzschnitzel, die direkt in einem bereitstehenden Lastwagen verschwinden. Die Waldstrasse verwandelt sich leider in eine Asphaltstrasse und führt nach einer Stunde endlich in die erhoffte Richtung. Uff! In Rieden reicht die Zeit nochmals für etwas Flüssiges, bevor wir der sanft gewellten Landschaft im Bus Lebewohl sagen. Sonne, Nebel, Wolken, Wind, Riedgräser, exquisite Herbstfarben – Stephen, danke für das unbekannte Stück Heimat, das Du uns gezeigt hast

BerichterstatterIn
Irene Hörmandinger, Bilder HansRuedi Buser