Mit der Bahn ging es um 8.00 Uhr über Zürich, Winterthur nach Unter Stammheim. Unter – und Oberstammheim gehören zu den besterhaltenen Weinländer Dörfern im Kt.Zürich
Nach K+G im malerischen Stammheim mit seinen zum Teil prunkvollen Riegelbauten stiegen wir zur mittelalterlichen Galluskapelle hoch. Die Kapelle aus dem frühen 14.Jahrhundert ist mit zahlreichen gut erhaltenen Wandmalereien ausgestattet. Wir wanderten weiter über den Rebbergen des Seebachtals durch Feld, Wald und Obstkulturen. Auf Feld– und Wiesenwegen sowie zum Teil Strässchen erreichten wir über Nussbaumen, Steinegg vorbei bei einer röm. Villa Ruine nach 2 Stunden die Besenbeiz Seehalde beim Hüttwilersee. In der sehr gemütlichen Stube genossen wir die Weinbauern Spezialität Treberwurst mit Beilagen und einem guten einheimischen Tropfen.
Gestärkt wanderten wir im Naturschutzgebiet Seebachtal dem idyllischen Hüttwiler- und Nussbommersee entlang und erreichten beim schönsten Fachwerkbau des Weinlandes (Gasthof Hirschen) Oberstammheim. Am Ende dieses herrlichen Tages traten wir in Unterstammheim nach einer gesamten Wanderzeit von 4 Stunden die Heimreise an.