Rau Stöckli 2289m (S/B/WS+) Cornelia Burri

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Skitour, Tourengruppen-Parent
Startdatum21.2.23
Enddatum21.2.23
Anmeldeschluss18.2.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/ec2349b3-f416-424c-8d51-a4d76a3c7297
Beschreibung

21.2.2023 [Di] Kleiner felsiger Gipfel mit tollem Ausblick im Bisistal. Da die Strasse in den Saaliboden nicht mehr geräumt wird, führt die Tour anfangs etwas flach dem Talboden entlang, doch anschliessend folgen schöne weite Hänge.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Coni Burri, Annette Baier, Valerie Osann, Regina Wey, Susanne Kunz, Lino Pinto, Ueli Griss
Verhältnisse
Schön und warm

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Wir treffen uns um 07:00 Uhr am Güterschuppen in Wädenswil und starten mit der Fahrt bis zuhinterst ins Bisistal, bis uns die Barriere zum Parken zwingt, 1090m. Da auf der Strasse leider kein Schnee mehr liegt, gehen wir zu Fuss ein Stück bis zum nächstmöglichen Einstieg in den Aufstieg. Zum Glück nur kurz mit den Skier Huckepack. Der Schnee ist hart und so montieren alle die Harscheisen, um auch gut bergauf zu kommen. Nach kurzer Zeit erreichen wir den kleinen Stausee, den Waldisee, 1407m, und sehen auch unser Aufstieg zum Rau Stöckli mit wundervollem Bergpanorama. Die Sonne ist mittlerweile auch da und heizt uns ein. Weiter geht es im flachen Gelände zum Anstieg nach Oberstaffel, wo wir eine kurze Lunch Pause einlegen, 1747m. Da wir doch bis zum Gipfel ein gutes Stück Weg vor uns haben, geht es zügig über Grüen Boden weiter in den nächsten Anstieg zwischen Muggenband und Ruosalper Bänder zu Wächters Butzen zum Fuss des Rau Stöckli. Der Aufstieg zum Gipfel geht zügig voran zum Ski Depot, wo wir zu Fuss zum Gipfelkreuz kraxeln, 2290m. Wow, sensationelle Aussicht bei kitschblauem Himmel. Was für ein Tag, einfach nur schön. Nach verdientem Mittagessen bei gehöriger Wärme an der prallen Sonne packen wir für die Abfahrt alles zusammen. Es gilt, alle Steine zu umfahren, was leider nicht immer gelingt. Die Sonne konnte den Schnee nicht genügend aufweichen, so dass es eher eine rumpelige Fahrerei wurde. Doch zwischendrin im oberen Bereich findet sich ein weicher Hang, der einige beinahe Pulverschwünge erlaubt, kleine Highlights. Meist rattern wir Talwärts zur Strasse, die bis zu einer Brücke bei Tröli über den Gwalpetenbach führt, wo nach dem Ausgleichsbecken der Fluss dann Muota heisst, 1147m. Zum Glück können wir neben der aperen Strasse im Schnee mit Stockeinsatz zum Parkplatz zurückfahren, überraschenderweise ohne Fussmarsch. Froh, dass alle gesund zurück sind, gibt es vor der Rückfahrt im Schwarzenbach was zu Trinken. Danke Coni für die grossartige Tour bei diesem Schoggiwetter.

BerichterstatterIn
Ueli Griss