Rätschenhorn 2703m (S/B/WS) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum21.2.15
Enddatum21.2.15
Anmeldeschluss18.2.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2e-afe4-4850-8bb3-0006ac120019
Beschreibung

21.2.2015 [Sa] Landschhaftlich grossartige Tour durchs wildromantische Gafiatal mit beginn in St. Antönien Rüti 1461 m-Ungürtschuggen-Gafier Platten-Gipfel.Zeitbedarf (Aufstieg ca. 4 std.) Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Max 8 Teiln.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Doris Schwarzenbach, Valerie Osann, Christoph Müller, Franco Poletti
Verhältnisse
- Bedeckt mit zwischendurch Föhnige Aufhellungen, in Kammlage stürmische wind. - Stufe 2 - Wir trafen jede Schneeart an ausser Sulz.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

In Erwartung, dass unser Tourenziel genau im Föhnloch der Schweiz sein sollte, standen wir um 6.30 bereit am Bahnhof Wädenswil. Pünktlich um 9 Uhr starteten wir in St.Antönien Rüti. Vor uns waren einige andere Tourengänger. Wir stiegen flott an allen vorbei in Richtung Gafiatal. Die Winterlandschaft war wunderschön, der Himmel bedeckt und Franco schwärmte vom Sonnenschein an seinem Rekognosziertag! In weiser Voraussicht der noch kommenden Hänge, versuchte Franco die zu schmalen Harscheisen von mir auf die breiten, gemieteten Skier auszuweiten. Mit sehr viel Muskelkraft gelang es ihm dies zu bewerkstelligen. Die anschliessend steile Flanke meisterten wir mit Harscheisen und Spitzkehren erfolgreich. Franco sei Dank für den Kraftakt! Weiter ging’s gemütlich durch die Gafierplatten. Der Wind frischte auf. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir das Rätschenjoch. (2602m) Der nur 100m höhere Gipfel betrachteten wir von unten. Der Föhn blies so stark, dass wir eiligst die Rückkehr vorbereiteten. Kein Gipfel küssen und kein Jochküschen! Die ansonsten genussreiche Abfahrt erwies sich als Blindflug. Trotzdem erreichten wir alle heil St. Antönien. Bald schon fuhr das Postauto, das uns nach Küblis zurück brachte. Im Zug träumten alle von einem feinen Z’Nacht. Speziell Doris welche ihren Mann beauftragte das Lammrack rechtzeitig in den Ofen zu schieben!
Franco dir ganz herzlichen Dank für die gute Vorbereitung und die angenehme Leitung der Tour. Wir lassen zufrieden den Tag ausklingen.

BerichterstatterIn
Valerie Osann