Piz Vorab 3028 m von Elm (H/B/WS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion
Startdatum14.6.14
Enddatum15.6.14
Anmeldeschluss1.6.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-34f0-4b1b-a849-0006ac120019
Beschreibung

14.6.2014-15.6.2014 [Sa-So] Elm-Seilbahn Nideren-Martinsmadhütte 2002m
Mittetaghorn 2415m

Schwarzes Wändli-Vorabfirn-Vorab 3028m
La Siala 2898m-Oferus-Hütte etc.

Diese Bergtour kann je nach Schneelage zur Hochtour werden!
Der Durchstieg im schwarzen Wändli ist in losem und feuchten Fels
zu bewältigen!

Anmeldung:
Anzahl Teiln. ist beschränkt
Daher sofort / spätestens bis So. 01. Juni

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
TL Hermann Gassner, Caroline Krüsi, Lea Bachmann, Barbara Lepri, Gaby Bachmann, Christoph Müller, Alex Biderbost
Verhältnisse
Wegen Wetterprognose auf eintägige Ersatztour Bächenstock, 3011 m umgestellt: Verhältnisse am Sonntag - trocken aber meist neblig und öfters verhangen

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Tourenbericht, 15.6.14, Ersatztour Bächenstock, 3011 m

Eigentlich war eine zweitägige Tour zum Glarner Vorab geplant. Aber das Wetter spielte nicht wie gewünscht mit und Hermann entschied sich anstelle des Vorab eine eintägige Tour auf den Bächenstock zu unternehmen.
So trafen wir uns um 4.45 Uhr am vereinbarten Ort und fuhren darauf hin ins schöne Meiental zum Parkplatz Gorezmettlen. Um ca. 6.30 Uhr wanderten wir los. Alles gemütlich den Färnigenwald hoch dem Bächenstock zu. Beim Rieter gab es eine erste kurze Pause, aber bald ging es flott weiter. Auf der Sewenalp angekommen, riss die Wolkendecke einmal leicht auf und ganz kurz konnten wir einen Blick auf die umliegenden Gipfel werfen. Hoffnung kam auf, dass der Wetterbericht falsch lag und die Sonne sich doch noch zeigen würde. Darauf ging es nochmals steil bergauf bis wir kurz vor dem Sewenzwächten (-Gletscher) unsere Steigeisen montierten und zwei Seilschaften bildeten. Dann ging es los. Hermann spurte vor, was sicherlich sehr anstrengend war (danke!) – es lag viel weicher Schnee. Wir trafen nach dem Gletscher auf ein Fixseil, dem wir über die Felsen nach hochkletterten. Etwa eine Viertelstunde unter dem Gipfel rasteten wir ein paar Minuten, legten unsere Steigeisen ab und liessen unsere Rucksäcke liegen. So konnten wir bequem und ohne Last schliesslich den Gipfel erklimmen. Lange verweilten wir nicht da oben, denn die Fernsicht war gleich Null und der Wind zügig. Trotzdem langte es noch ein paar Erinnerungsbilder zu schiessen und sich ins Gipfelbuch einzutragen. Schliesslich machten wir uns an den Abstieg. Wir folgten demselben Weg runter wie wir auch hochgekommen waren und um ca. 15.30 Uhr erreichten wir wieder unser Bergsteigermobil. Nach einem feinen Most und einer Aprikosentorte in Wassen, traten wir definitiv den Heimweg an. Die Tour hat uns gefallen, obwohl wir hauptsächlich im Nebel gewandert sind.

BerichterstatterIn
Caroline Krüsi (Fotos Alex Biderbost)