Piz Platta 3392 m e (S/B/ZS) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum21.4.07
Enddatum22.4.07
Anmeldeschluss10.4.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df41-ee28-4955-b27d-0006ac120019
Beschreibung

21.4.2007-22.4.2007 [Sa-So] Der Piz Platta in seiner dominanten Lage ist mit Abstand der der schönste Skiberg des Oberhalbsteins. Den wollen wir, sofern die Verhältnisse es zulassen, gemeinsam besteigen.

SAMSTAG:
Fahrt mit PW nach Bivio 1769 m – Aufstieg zum Stallerberg 2578 m – Fallerfurgga 2838 m – rassige Abfahrt durchs Val Bercla nach Tga 1927 m. Nachtquartier in der romantischen Skihütte bei Margrit und Adolf Poltera. (WS+ 1069 m Aufstieg, 911 m Abfahrt, Zeitbedarf ca. 6 Std.)

SONNTAG:
Im Stirnlampenlicht v

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Doris Schwarzenbach
Verhältnisse
Grand Bon Stufe 1(Vormittag) Hart/Firn/Sulz

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Da die Bedingungen für den Aufstieg bzw. Abstieg zur Falleralp nicht optimal waren (ausgeapert) habe ich mich entschlossen eine Tagestour zum Lochberg (3074 m) zu unternehmen. Schade das die angemeldeten Teilnehmer (8 Pers.) gerade nur Doris Schwarzenbach mit Begeisterung zusagte. So entstand eine Sektionstour for Two oder besser gesagt eine Mini Vorstandstour. Um 5:30 starteten wir vom Parkplatz der Göscheneralp 1782 m die Skier müssten ledlich über die Staudmmkrone getragen werden. Mit Harsteisen bewaffnet namen wir den Anstieg über die Sommerroute in Angriff. Nach bewältigung einige kurze augeaperte Stellen kamen wir auf eine Pickelharte steile geschlossene Schneedecke über Alpergen- Alpergenplatten- Alpergensee erreichten in 4 Std. den Gipfel. Wir waren nicht alleine, Gruppenweise kamen noch zur späte Stunde keuchend nach. Der 1300 hm Aufstieg war ein Genuss über zum Teil sehr Steilen Gelände, einen wunderschönen Sonnenaufgang auf der Dammakette in verschiedene Farbnuancen begrüsste uns. Um Punkt 10:30 nahmen wir die Abfahrt in Angriff, ein Traum über die feine aufgeweichte Firnschicht abfahren zu dürfen, in Viervierteltakt ohne Walzer tanzen zu können. Viel zu schnell ging es bis wir die zum Schluss ruppige Talsohle erreichten. Skier abschnallen, Tragaktion vom Seeufer zur Dammkrone- Auto. Um 12:00 war die Gartenbeiz in Göschenen erreicht. Mein Durst war schlimmer als Heimweh.

BerichterstatterIn
Franco Poletti, Tourenleiter