Piz Lagrev 3164 m (S/B/WS) Daniel Hohl

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum13.3.11
Enddatum13.3.11
Anmeldeschluss11.3.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-4364-4a26-b66f-0006ac120019
Beschreibung

13.3.2011 [So] Wir starten von der Julier-Passstrasse aus. Zum Gipfel sind es 1000Hm. Gleich am Anfang geht es ein enges Tal hinauf zwischen Piz Polaschin und Piz da las Coluonnas. Danach wird es wieder breiter, vorbei am Moränensee 2721m, zum Punkt 3085m, und der wunderschöne Skihang wird ersichtlich.
Vom Vorgipfel, bei welchem wir das Skidepot machen, geht ein Verbindungsgrat zum Hauptgipfel. Im letzten Abschnitt ist es etwas ausgesetzt aber ist bei normalen Verhältnissen keine besondere Schwierigkeit. Da

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
TL Daniel Hohl, Barbara Mäder, Doris Schwarzenbach, Hermann Gassner
Verhältnisse
Zuerst noch Sonne und dann einziehende Bewölkung aus Westen.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Unsere Skitour auf den Piz Lagrev war von langer Hand geplant aber Dani hatte sich auf seine erste Tour gut vorbereitet, so dass ihm die schlechten Wetterprognosen schon Tage im Voraus Sorge bereiteten. Die Tourengängerinnen Doris und Barbara waren terminlich nicht flexibel, also war Flexibilität in Ziel und Routenwahl erforderlich. Um 6 Uhr starteten wir Richtung St. Antönien (Parkplatz Chüeschärmen, 1531m), um 8 Uhr marschierten wir Richtung Partnunstafel, Äbi, Tällibauch bis zum Balmenlaub. Dani analysierte und diskutierte mit Hermann laufend die Wetter- und Schneeverhältnisse, so dass die Entscheidung schliesslich für die Sonnenseite fiel und wir durch die Engi steil nach links oben querten um danach über die Weiten von Plasseggen zum Plasseggenpass zu laufen. Danach führte Dani uns links durch kleine Tälchen hoch bis zum zum Grat, dann stand uns „nur noch“ der Gipfelhang bevor. Dieser forderte aber sowohl beim Aufstieg als auch beim Abfahren / -rutschen viel Konzentration und Barbara wie auch Doris waren um Hermanns Unterstützung dankbar. So standen wir um 12 Uhr auf dem Gipfel. „Wo sind wir jetzt eigentlich?“ Schijenflue, 2’625m, mit einem Bein in Österreich. Es war eine tolle Tour und auch bei der Abfahrt kamen wir bei der Suche nach dem Firn noch auf unsere Kosten. Einziger Patzer des frischgebackenen Tourenleiters Dani war, dass er bei der Abfahrt am Berggasthof Sulzflue vorbeifuhr – aber das liess sich im Dorf rasch wieder ausbügeln. Danke Dani, wir kommen gerne wieder mit Dir!

BerichterstatterIn
Barbara Mäder