Piz Dado, Brigels (S/B/ZS) Daniel Tanner

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum3.1.09
Enddatum4.1.09
Anmeldeschluss19.12.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3e-e8f0-4eb7-8940-0006ac120019
Beschreibung

3.1.2009-4.1.2009 [Sa-So] Der östlichste Gipfel der Brigelser Hörner mit seiner sonnenexponierten Lage bietet trotz seiner verhältnismässig bescheidenen Höhe eine sehr schöne Aussicht in die Surselva (Talschaft von llanz).

Von Brigels 1287m folgen wir anfänglich dem Kiesweg, um auf ca. 1450m in den Hang einzusteigen. In stetiger Steigung, hinauf zur Alp Tschegn Dado 1984m und weiter zum steilen Gipfelanstieg, knapp 35 Grad zum Gipfel. Die Abfahrt folgt der Aufstiegsroute.

Wir übernachten im Ferienhaus Casa Runs i

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Esther Gresch Beat Bornhauser
Verhältnisse
Bei leichter Bewölkung und -10°C hatten wir beste Schneeverhältnisse. Das Lawinenbulletin zeigte mässig an.

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Nachdem wir die Tour letzten März wegen Regen und mangelndem Schnee absagen mussten, stand uns nun im neuen Jahr nichts mehr im Weg.
Wir treffen uns Samstagabends zu dritt im Casa Runs für ein Raclette und einem exquisiten Fendant von Beat. Die Jahreszeit verleitet uns zum Ausschlafen, wir starten um 9h. Der Aufstieg mit bester Weitsicht ist hübsch, aber nicht besonders spektakulär. Der Horizont gibt immer mehr Gipfel zur Sicht frei und Esther fragt sich, weshalb sie nicht schon eher die vielen Skiberge der Surselva entdeckte. Nach 3.5 Stunden Aufstieg haben wir die 1400Hm zurückgelegt und wir müssen uns für die geeignete Abfahrtsrichtung entscheiden; nach Süden, Osten oder Norden. In Anlehnung an die guten Lawinenbedingungen entscheiden wir uns für die rassige Nordabfahrt. Die bis zu 60cm Pulverschnee hinunter zum Flem zeigen, wir haben die richtigen Hänge erwischt.
Retour in Brigels stärken wir uns nochmals mit Suppe und Spaghetti, bevor wir uns nach 3h auf den Heimweg begeben.
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PS: Esther wollte den Samstag nicht unverrichteter Dinge verstreichen lassen, weshalb wir diesen sonnigen Tag für den Posta Biala nutzten. Auch dazu ein paar Fotos…

BerichterstatterIn
Daniel Tanner