Pfannenstiel Päcklitour (W/B/T1) Fritz Burkhardt

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum13.12.07
Enddatum13.12.07
Anmeldeschluss12.12.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df40-1048-4a1e-8c60-0006ac120019
Beschreibung

13.12.2007 [Do] „Päcklitour“ zum Abschluss unseres Wanderjahres WIRD UM EINEN TAG AUF DONNERSTAG 13. NOV. VERSCHOBEN!

Tour: Horgen, Fähre nach Meilen, durchs Meilemertobel hinauf zum Pfannenstiel. 2 Std.
Mittagessen im Bergrestaurant Hochwacht. Die Wanderung kann nach dem Mittagessen abgekürzt werden. Dann zurück zur Station Vorder-Pfannenstiel und mit dem Bus zurück nach Meilen, max. 3 Std. Gehzeit.

Nachmittags über den Pfannenstiel zum Rütibühl (Abgabe der Päckli). Ab Rütibühl sind 3 Varianten möglich

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Fritz Burkhardt, Frank Erzinger, Sepp Frei, Noldi Galm, Rolf Hubmann, Fritz Keller, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring.
Verhältnisse
Nach starken Regentagen, mit Schnee bis herunter auf 600 m, verschieben wir die 'Päcklitour' um einen Tag auf Donnertsag. Was sich lohnt, denn heute ist es trocken und angenehm.

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9 Uhr – Pass-Tour!. Über Horgen und mit der Fähre, starten wir unsere Jahres- Abschlusstour in Meilen erst um 10 Uhr. Doch das reicht, denn durchs Meilemer Dorfbachtobel hinauf, sollten wir trotzdem um 12 Uhr rechtzeitig zum Zmittag in der Hochwacht auf dem Pfannenstiel sein. Der kalte Biswind berührt uns im Tobel nicht. Hier ist es angenehm zum Wandern und heute, nach den Regentagen, führt der Dorfbach viel Wasser. Wasseramseln tummeln sich an und im Wasser und das Wasser springt über die Felsen. Es ist für uns eine Freude und immer wieder staunen wir über die Schönheiten. Ab Toggwil liegt Schnee und der Blick zurück über den Zürichsee und in die Berge erfreut uns aufs Neue. Die Sonnenstrahlen brechen ihre Bahn durch Wolkenlöcher. Ja, warum denn in die Ferne reisen, wo doch das Gute und Schöne so nahe liegt? Erst als wir auf Hochwacht aus dem schützenden Wald treten, bläst uns der Biswind scharf ins Gesicht.

Nach einem guten Mittagsmahl maschieren wir frisch gestärkt durch den herrlichen Winterwald über die Pfannenstielhöhe hinunter zum Rütihof und hinüber zum Heim Rütibühl, einem Heim für Frauen mit einer geistigen Behinderung. Dort gibt einer unserer Wanderkameraden jedes Jahr ein Weihnachtspäckli ab, für eine der Frauen (deshalb Päcklitour!). Beim Schlotter (guter Flurname für diese Jahreszeit) wandern wir hinunter ins Erlenbachertobel.- Wer die Tobel rund im den Zürichsee noch nie durchwandert hat, dem fehlt etwas. Denn auch der Erlenbacher Dorfbach hat sich ein tiefes Bett in den Fels gegraben und wartet mit einigen grossen Wasserfällen auf, gut erschlossen mit Treppen und Leitern. Noch nie habe ich unsern Fotografen Fritz so oft an seiner Kamera hantieren sehen, sodass wir ihn fragen mussten, ob er im Wassermann geboren sei, denn die springenden Wasser faszinierten ihn. In Erlenbach reicht die Zeit noch zu einem Umtrunk, ehe uns die Schwalbe wieder ans andere Seeufer bringt.

Ein gutes, beglückendes und unfallfreies Wanderjahr findet mit dieser Tour ihren Abschluss.

BerichterstatterIn
Fritz Burkhardt; Bilder Fritz Keller