Um 6.45Uhr starteten zwölf hohe Röhnler beim Bhf. Samstagern. Aufgeteilt auf drei Privatautos fuhren wir zum Bahnhof Andermatt, wo wir auf den Zug umstiegen der uns bis zum Oberalppass brachte. Das Wetter war, abgesehen von einigen Wolkenfeldern, frühlingshaft mild und sonnig. Gemütlich stiegen wir Richtung Pazzolastock (2740 müM) auf. In Gipfelnähe wurde es mit Wind und einigen Nebelschwaden etwas kühler. Die Gipfelrast fiel deshalb eher kurz aus. Wegen dem Wetter entschied „Blacki“ nicht zur Martschalllücke (2684 müM) zu traversieren, sondern die Route im Hang davor zu nehmen. In Vierergruppen, mit Abstand, setzten wir die ersten Schwünge in den steilen Hang. Wie gewohnt wählte unser Tourenführer die Spur erfahren und umsichtig. Der Schnee, oben noch hart, wurde je tiefer wir kamen immer weicher und schwerer. Unsere Oberschenkelmuskeln wurden gefordert. Eine Rast gab es bei den ersten Maiensässen, wo wir uns erholen und die letzten noch ihre „Brötlis“ verzehren konnten. Gestärkt nahmen wir die letzten Schwünge bis Andermatt unter die Skier. Dank einer findigen Abkürzung landeten wir punktgenau zur Einkehr inmitten der „Andermatter Altstadt“. Einen grossen Dank an „Blaki“ für die Organisation und die umsichtige und kompetente Führung.