Obersee – Tierberg 1989 m (W/B/T3) Ulf Kottenrodt

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.10.12
Enddatum10.10.12
Anmeldeschluss9.10.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-eb2c-46a3-bad4-0006ac120019
Beschreibung

10.10.2012 [Mi] Beschreibung: Der Tierberg ist ein sehr schöner Aussichtsberg. Der Aufstieg führt durch Wald und Weiden und wird zuletzt auf einem schmalen Gipfelgrat erreicht.
Aufstieg:
Start: Obersee von Näfels 992 m-durch den Niederseeewald nach Lochberg 1114 m- Geissgaden 1178 m – Girsboden 1253 m- Stäfeli 1469 m- Geeren 1431 m- teils weglose Querung auf 1600 m zu Chammteil- nun über Punkt1777 und Punkt1870 auf den Gipfelgrat des Tierbergs.
Abstieg: Nach Hinter Ahoren 1390 m- Vorder Ahoren1374 m- Stoc

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ueli Köppli
Verhältnisse
Am Morgen noch bewölkt, doch bald hören die Tannen auf zu tropfen und auch die Sonne lässt sich wieder sehen. Angenehme Temperaturen zum Wandern. Wenig bis kein Wind.

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Ueli und ich beginnen unsere Wanderung kurz vor 9 Uhr. Zunächst folgen wir einem Waldweg dem See entlang bis wir einen Abzweigung zum Weg nach Lochberg nehmen. Kurz darauf stehen wir vor einem Sperrschild, das uns den Weiterweg wegen Waldarbeiten verwehrt. So nehmen wir den direkten Weg querfeldein Richtung Ortwald. Nach dem starken Regen der letzten Tage ist es ziemlich nass. Vorm Girsboden gibt es wieder einen Hinweis, dass der Weg zum Giersboden gesperrt ist, allerdings auf eigenes Risiko. Wir gehen mit Vorsicht weiter und queren bald ein Transportseil mit dem geschlagene Baumstämme zu Tale gebracht werden. Bei den Hütten von Stäfeli gibt es die erste Rast und wir geniessen die Sonne. Bald geht es meist fast horizontal weiter nach Geren. Damit wir nicht nach Vorder Ahoren absteigen müssen machen wie eine Abkürzung im freien Gelände und erreichen so bald den Pfad der von Hinter Ahoren zum Tierberg führt. Die Aussicht vom Tierberg ist auch heute wieder prächtig. Nach kurzer Rast steigen wir bis Vorder Ahoren ab. Hier halten wir uns rechts, wo der Einstieg nach Allenboden in felsigem Gelände erst gefunden werden muss.
Bei Allenboden wendet sich dann der Weg wieder dem Obersee zu. Der See hat soviel Wasser angestaut, dass sogar ein Wegweiser zur Hälfte im Wasser steht. Um 16 Uhr 30 sind wir wieder zurück beim Restaurant in das wir einkehren um den tüchtigen Durst zu löschen.Ohne die Pausen waren wir doch fast 7 Stunden unterwegs.

BerichterstatterIn
Text und Bild Ulf Kottenrodt