Oberbauenstock 2117 m (W/B/T3) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum21.10.12
Enddatum21.10.12
Anmeldeschluss19.10.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-7058-4671-ac5c-0006ac120019
Beschreibung

21.10.2012 [So] Autoreise über Brunnen – Axenstrasse nach Emmetten.
Ausgangspunkt = Bergstation Niederbauen 1570m.
Wandern über das Hochplateau Bauen, zum Nordgrat des Oberbauenstockes.
Über diesen Grasgrat zum Punkt 1777m. Weiter in der Nordwest Flanke unter dem Bauenstock durch zum
Einstieg in die steile Nordpartie.
Diese hinauf, zum Teil weglos über Schroffen und Grasbüschel.
Vom erreichten Grat über die sonnige Südwestflanke hoch zum
Oberbauenstock 2117m.

Hanglage: Nordwest + Süd
Höhenmeter: 62

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hermann Gassner-TL, Willi Mende, Peter Hausmann
Verhältnisse
herrliches warmes Herbstwetter, an schattigen Hängen noch etwas Schnee

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Bergtour zum Risetenstock und Schwalmis
(anstatt Oberbauenstock)

Bei durch leichten Föhn beherrschtem Herbstwetter trafen wir uns um 7:30 Uhr in Samstagern und fuhren mit dem Auto über die Axenstrasse nach Isenthal, wo wir an der Gitschenen-Seilbahnstation parkierten. Die Bahn brachte uns schnell zur 1500m hoch gelegenen Bergstation, von wo wir noch im Schatten den Risetenstock 2290m als erstes Ziel anpeilten. Die 800 Höhenmeter erklommen wir teils durch Neuschneereste von der letzten Woche. Über einen blauweiss markierten Pfad durch einen steilen Hang und zuletzt über einen Grat gelangten wir um 11:30 auf den Gipfel und genossen dort die grandiose Fernsicht Richtung Luzern und auf den Vierwaldstättersee sowie in die Urner und Glarner Alpen. So war es ein Vergnügen die zahllosen Gipfel zu bestimmen und an vergangene Bergtouren erinnert zu werden.
Weiter ging es hinab zum Hinterjochli und dann wieder hinauf zum zweiten Ziel: dem Schwalmis 2246m. Hier war der Blick Richtung Glarner Alpen und den Blüemlisalpfirn am Urirotstock noch imposanter und dieses zweite Gipfelerlebnis war wieder ein eindrückliches Erlebnis.
Schliesslich stiegen wir in eineinhalb Stunden ab zur Bergstation wo wir im Berggasthaus das obligate Bier, Kaffee und Süsses zu uns nahmen, bevor wir diesen warmen und sonnigen Platz verliessen und mit der Gondelbahn in das jetzt schattige Isenthal zurück schwebten.
Es bleiben Erinnerungen an einen goldenen und warmen Herbsttag, eine wunderbare Bergtour, sowie ein herzliches Dankeschön an unseren Tourenleiter.

BerichterstatterIn
Willi Mende, Fotos Peter Hausmann