Niederurnertäli/Trepsenta (W/B/T2) Hans Peter Rohrer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum20.6.18
Enddatum20.6.18
Anmeldeschluss18.6.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df24-8cf8-4fd3-b13e-0006ac120019
Beschreibung

20.6.2018 [Mi] Wir fahren mit dem Bergbähnli von Niederurnen zum Morgenholz. Nach 15 Minuten erreichen wir das Bergrestaurant Hirzli für K+G. Wir wandern auf guten Wegen talaufwärts bis zur Rossweidhöchi (höchster Punkt der Wanderung mit 1424 m). Abstieg zur Grossfeldredertenalp (ziemlich sumpfig), wo wir auf Vorbestellung eine Aelplermakkaroni erhalten, aber auch Picknick erlaubt ist. Wir umrunden den Chöpfenberg und steigen ins Trepsental ab und wandern bis ins Wäggital. In Schwändi nehmen wir das Postauto

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kurt Bucher, HansRuedi Buser, Ruedi Egger, Christine Haab, Gottfried Hiestand, Peter Lanker, Silvia Keller, Hanspeter Rohrer, Gernot Schreiber, Agnes und Peter Staub
Verhältnisse
herrliches Sommerwetter

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Als Peter Lanker uns vor einiger Zeit von seiner Arbeit auf der Feldredertenalp erzählte, fragten wir uns, wo liegt denn diese Alp. Und schon war die Idee geboren, diese uns unbekannte Alp auf einer Wanderung zu besuchen. Es lohnte sich. Wir fahren mit dem frisch revidierten Bähnli von Niederurnen aufs Morgenholz. Im Bergrestaurant Hirzli gönnen wir uns K+G, bevor uns das Alpsträssli hoch zur Rossweidhöchi führt. Ein kurzer Abstieg und schon erreichen wir die Grossfeldredertenalp, am Fusse des Chöpfenberges gelegen. Monika und Hans Bruhin zeigen uns ihr frisch renoviertes Bijou mit einem kleinen aber hübschen Massenlager. Wir werden mit feiner Aeplermakaroni mit Apfelmus verwöhnt. Zum Abschluss überraschen uns Monika und Hans mit 2 Jodelliedern, begleitet von seiner Handharmonika. Ganz gerührt bedanken wir uns. Wo wenn nicht hier in dieser herrlichen Bergwelt hört man solche Lieder mit offenen Herzen. Trotz vollem Bauch aber voller Emotionen müssen wir weiter, denn der Weg bis zur Postautohaltestelle im Wägital ist noch weit. Zuerst noch einen Blick runter Richtung Zürichsee, wo sogar Wädenswil erkennbar ist. Es geht über Alpweiden runter, zum Glück ist es hier trocken. Zwischen riesigen Felsbrocken und durch einen urtümlichen Wald erreichen wir den Talgrund im unbekannten Trepsental. Steil über uns steht das Massiv des Chöpfenbergs und vis-à-vis die Steilwand vom Bockmattli. Die Sonne brennt immer heisser und wir sind froh um den schattenspendenden Wald. Nach insgesamt 5 Stunden Wanderzeit erreichen wir die Postautohaltestelle im Wägital. Wir müssen noch etwas warten, bevor uns das Postauto nach Siebnen runter bringt. Hier überspringen wir einen Zug, denn unseren Durst wollen wir noch gemeinsam löschen. Schlussendlich kommt eine müde aber fröhliche Wandergruppe wieder in Richterswil respektive Wädenswil an.

Unter dem folgenden Link findet ihr die Fotos:

https://www.mycloud.ch/s/S0002F2E6B09BA07D885E676D789EA2E8A89756347D

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer, Fotos HansRuedi Buser