Naturlehrpfad Eichwald (W/B/T2) Frank Erzinger

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum19.6.12
Enddatum19.6.12
Anmeldeschluss18.6.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-3830-4927-8171-0006ac120019
Beschreibung

19.6.2012 [Di] WETTERBEDINGTE VERSCHIEBUNG AUF DI 19. JUNI

Bahnhof Reichenau-Tamins – Tamins – Bennis Boden – Pflida – Laschein – Zaldei – Eichwald – Ratenna – Bahnhof Reichenau-Tamins

Nach Ankunft in Reichenau setzen wir uns ins Bahnhofbuffet, um uns vor der Tour bei K/G zu stärken. Dann überqueren wir die Brücke, wo der Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen. Der Weg führt nach Tamins-Dorf. Nördlich davon beginnt der Naturlehrpfad. An den Südhängen stehen Eichen. Wir treffen auch auf eigenartige Bu

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Frieder Burkhardt, Frank Erzinger, Ellen Maiwald, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni
Verhältnisse
Schönes Sommerwetter

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Nach K.G. im Bahnhofbuffet Reichenau-Tamins bestaunen wir auf der Brücke über den Rhein die nach regnerischen Tagen und Schneeschmelze stark angeschwollene Wassermenge des Stroms. Jenseits der Brücke befindet sich die Herrenhaus-Anlage von Schloss Reichenau. 20 Minuten später durchqueren wir Tamins-Dorf.
Wir folgen dem Wegweiser nach Benis Boden, der zum Naturlehrpfad „Eichwald“ verweist. Oberhalb des Dorfes stehen in den trockenen Südhängen alte Eichen und Buchen. Das Gelände wird von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft und vom Amt für Wald Graubünden genutzt. Es soll ermittelt werden, wie die verschiedenen Baumarten auf Trockenheit reagieren und welche beim Klimawandel profitieren können. Sehenswert sind die knorrigen Eichen und die eigenartigen Buchengebilde mit ganz vielen mächtigen Stämmen aus einem einzigen Wurzelstock. Nach Moris Halden steigt der Pfad nach Pflida steil an und führt von dort abwärts zur Alp Laschein. Hier halten wir Mittagsrast. Auf der Waldlichtung gibt es vier freistehende Eichen zu bestaunen. Zwei davon sind besonders sehenswert. Die eine dürfte 600 Jahre alt sein und misst 7.20 m Stammumfang. Auffallend der fassartige Stamm und die bizarren Auswüchse an den Ästen. Bei der anderen Eiche befindet sich wegen ausgebrochenem Hauptast eine grosse Öffnung im Stamm und gestattet einen Blick ins Innere Wir leisten uns den Spass, nacheinander zum Hohlraum hinaufzuklettern. Das im Clubleben einmalige Erlebnis hielt Frieder in einigen Fotos fest..
Dann ging es hangabwärts zu einem tieferliegenden Weg, der uns nach Reichenau-Tamins zurückführte. Wiederum viel Wald – sehr angenehm an einem Tag wo das Thermometer nahe an 30° anstieg. Wir stossen nochmals auf einen Eichenhain.
Vor Abfahrt des Zuges genehmigen wir uns noch einen kühlen Trunk im Bahnhofbuffet.

BerichterstatterIn
Frank Erzinger, Bilder Frieder Burkhardt