Näbelchäppler (S/B/ZS) Heinz Kundert

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum8.3.08
Enddatum8.3.08
Anmeldeschluss5.3.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-37a4-4ef4-959d-0006ac120019
Beschreibung

8.3.2008 [Sa] Der Nebelchäppler liegt im Chlöntal. Wir starten vom „Plätz“ zuerst auf der Strasse Richtung Chäseren. Bald einmal zweigen wir links ab und „chnorzen“ zuerst ein Waldstück hinauf, bevor wir im offenen Gelände in ruhig angelegten Spuren an Höhe gewinnen. Der relativ steile Gipfelhang wird uns dann die letzten Schweisstropfen abverlangen, bevor wir uns zu den 1600 verdienten Höhenmetern gratulieren, küssen, umarmen können. Langsam aber stetig werden wir in 5 bis 6 Stunden unser Ziel erreichen, eh

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hermann Gassner, Bart Hendriks, Sascha Korl, Bea Merz, Heinz Kundert
Verhältnisse
Anfangs Nebel, später schönes Wetter, Lawinenbulletin mässig/erheblich

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Der Waldaufstieg zum Näbelchäppler hatte zu wenig Schnee und die Lawinensituation zum nahe gelegenen Rad war ungewiss. So musste eine sichere Alternative gefunden werden. Da bot sich doch der allseits bekannte Chärpf an. Auch wenn nichts Neues, ist dieser Berg allemal eine schöne Tour. Nicht ahnend, dass am Vortrag bereits eine Sektionstour an den gleichen Ort verlegt wurde … Im Aufstieg befanden wir uns ziemlich im Nebel. So mussten wir auch nicht pressieren. Das Wetter konnte nur besser werden. Gemütlich gings hinauf und nach 3 3/4 Std. „all inclusive“ waren wir oben angelangt. Auf dem Gipfel lichteten sich einige Nebelfetzen, doch die Leglerhütte war immer noch nicht auszumachen. Zur Abfahrt warteten wir auf günstige Verhältnisse. Diese wollten nicht so recht eintreffen. Aber wir hatten Durst und so starteten wir. Ballig, Pulver, leichter Deckel waren so ungefähr die Vorgaben. Durch eine geschickte Routenwahl war’s alles in allem ganz passabel, besonders im unteren Bereich. Kaum in der Ersbhütte angekommen, heiteres Prachtswetter. Jä nu, zogen wir die ersehnten Sonnenstrahlen beim verdienten Bier ein, bevor’s definitiv wieder ins Unterland ging. Eine lohnende Tour mit recht wenig Leuten.

BerichterstatterIn
Heinz Kundert