Muttner Höhi 2000 m (W/B/T2) Werner Schneider
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 23.6.10 |
Enddatum | 23.6.10 |
Anmeldeschluss | 22.6.10 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3a-b670-4b60-ab75-0006ac120019 |
Beschreibung | 23.6.2010 [Mi] Wer kennt Obermutten, dieses hübsche Walserdorf auf 1860 m mit der einzigartigen Holzkirche von 1718? Allerdings ist der geplante Aufstieg von (Thusis-) Hohenrätien über die Muttner Berge offiziell gesperrt und nicht mehr unterhalten. Unsere Ausweichroute beginnt deshalb in Sils-Campi (790 m). Vorerst führt unsere Route über eine lange, breite Waldstrasse (event. Abkürzung wird noch rekognosziert). Auf 1220 m beginnt ein schmaler, steiler, anspruchsvoller Bergweg (T 3), der in Crocs (1574 m) |
Tourenbericht
Frieder Burkhardt, Ruedi Egger, Frank Erzinger, Fredy Fankhauser, Cees Geel, Hans Gonzenbach, Ernst Horat, Verena Graf, Hans Knaus, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Dietrich Maiwald, Bernhard Mantel |
Der erste schöne, lang erwartete Sommertag!
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Halb neun Uhr in Thusis wartete auf uns ein Postauto-Spezialkurs (grosszügigerweise zu Normalpreisen), der uns nach Sils-Campi (790 m) brachte. Nach einer Stunde Waldstrasse stiegen wir ein in die VEIA SURMIRANA. Es ist das wohl anforderungsreichste Teilstück der Langstrecke Thusis-Obermutten-Savognin-Julierpass: ein sehr steiler Anstieg über 650 Hm, unterbrochen von einer sonnigen Terrasse (Crocs 1574 m), auf der wir auftanken konnten. Abgesehen von einzelnen Muskelkrämpfen (inkl. TL) und anderen Knieproblemen entpuppte sich die ganze Gruppe als homogen und stark. Blumenwiesen folgten dem Steilstück, dann das Erklimmen der Muttner Höhi (2000 m), der Tiefblick aufs ganze Domleschg und ringsum, der sanfte Abstieg nach Obermutten (1860 m). Trunk und Talfahrt entsprachen wie gewünscht unseren Erwartungen. Insgesamt eine gelungene Tour!
Aufstieg (T3) 1210 Hm, 4 ½ Stunden; Abstieg 150 Hm, 20 Minuten
PS: Warum nicht mit Grossmutter und Enkeln einmal die eindrückliche Busfahrt (im GA inbegriffen) reservieren, einen Spaziergan zur Höhi unternehmen (30 Min.) und in dieser unverfälschten Landschaft einfach verweilen?
Werner Schneider, Bilder Fritz Keller