Mutteristock 2294 (S/B/ZS) Willi Streuli

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum26.1.10
Enddatum26.1.10
Anmeldeschluss22.1.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-4de8-415a-b268-0006ac120019
Beschreibung

26.1.2010 [Di] Normalaufstieg über Rinderweid-Lufthütte-Torberglücke/Rettungsschlitten. Bis hier WS. Nacher ZS+ über kurze Steilstufe und Gratrücken zum Gipfel. Abfahrt auf gleicher Route.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kurt Bucher, Regina Wey Bitterli, Giusti Guido, Albrecht Schmid, Martin Wullschleger, Christa Ebneter
Verhältnisse
Wetter: neblig, leichter Schneefall Lawinenbulletin: mässig Schneeverhältnisse: viel Pulver

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Willi schreibt uns am Vorabend, dass er versucht dem Petrus ein Schnippchen zu schlagen. Auch infolge Schneemangel und vor allem wegen den vielen abgeblasenen Bergrücken entscheidet er sich gegen den Mutteristock und für den Hüenerchopf 2171m. Da dieser Gipfel nur L+ aufweist und bereits einigen bekannt sein dürfte, werden wir aber nicht wie sonst üblich von Vermol aus starten.

Um 8:45 sind wir in Flums im Café Stähli. Nach kurzer Stärkung geht’s mit dem Auto bei schneebedeckter Strasse und leichtem Schneefall nach Parmort, unserem Startpunkt. Über Hochsehwendi durch den Chirchwald (1. Rast) kommen wir nach Geissegg. Weiter nach Richtung Glätti (2. Rast), aber aus dem Wald macht sich der Nebel immer dichter. In der Gegend von Chrumbäche ist die Orientierung nicht mehr einfach. Willi hat es nur mit Karte und Kompass im Griff. So kommen wir auf den Grat zwischen Hüenerchopf und Broch. Wir steigen ein Stück zum Hüenerchopf auf, aber viel Neuschnee, Hangneigung und dichter Nebel bewegen Willi umzukehren und Broch (2064) anzupeilen. Felle runter und ab geht es zu Punkt 1934, Tamons-Vorsäss, Riet, Luggenböden und wieder nach Parmort. Die Abfahrt ist in Teilen mit genügend Hangneigung ein Genuss. An anderen Orten müssen wir wegen dem vielen Neuschnee stossen.

Willi, vielen Dank für die Tourenleitung. Es war eindrücklich zu sehen wie man sich auch ohne GPS – nur mit Karte und Kompass – orientieren kann

BerichterstatterIn
Guido Giusti