Mutschen 2121 (S/B/WS) Willi Streuli

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum11.3.10
Enddatum11.3.10
Anmeldeschluss9.3.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-4f78-4ae0-a7d9-0006ac120019
Beschreibung

11.3.2010 [Do] Der Mutschen liegt am südöstlichen Rand des Alpsteins. Gegenüber der bekannten Kletterberge Kreuzberge. Der Gipfel ist leicht zu besteigen, der Anmarsch jedoch relativ lang und deshalb wird er eher selten bestiegen. Naturliebhaber lernen ein schönes Gebiet kennen. Abfahrtsorientierte Tourenfahrer kommen hier nicht auf ihre Rechnung. Routenbeschrieb 922a. Max. 8 Teilnehmer. Achtung: TL ist abwesend bis 27.2. und erst dann wieder erreichbar. Angemeldete erhalten noch genaue Infos per Mail.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kurt Bucher, Ruedi Egger, Evaldo Ruz Nylund
Verhältnisse
Wetter: gut Schneeverhältnisse: Sehr gut

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Gemäss Ausschreibung hätte diese Tour am Donnerstag, 11. März 2010 stattfinden sollen. Aufgrund der Wetterprognose war Willi einverstanden, die Tour auf Freitag, 12. März 2010 zu verschieben.
So fahren der Tourenleiter von Appenzell und drei Hohröhnler ab Richterswil nach Wildhaus. Treffpunkt ist im Hotel Sonne um 8.30 Uhr. Bad werden die Skier bei der Kirche Wildhaus angeschnallt. Einige Restwolken vom Vortag hängen noch im Tal, aber bald setzt sich die Sonne durch und scheint vom blauen Himmel. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Bergstation eines stillgelegten Skilifts oberhalb von Fros. Für die rund 50 m Höhendifferenz in den Talboden von Tesel werden die Felle nochmals im Rucksack verstaut. Und nun beginnt der lange Anmarsch durch ein schönes winterliches Tal, das sich bis zum Uebergang unter dem Gipfel des Mutschen hinaufzieht. Für die Höhendifferenz von 1000 m, muss mit einer Aufstiegszeit von 4 Stunden gerechnet werden.
Bei den Alphütten von Grueb, 1752 m, zeigt sich, dass unsere Zeitreserve für die Besteigung des Gipfels nicht mehr reicht. Wir beschliessen unser Picknick an der Sonne zu geniessen und anschliessend ins Tal abzufahren. Wer eine monotone Fahrt durch ein langgezogenes Tal erwartet hat, wird sehr positiv überrascht. Wir können mehrheitlich schöne Hänge mit Pulverschnee geniessen. Zurück in Wildhaus bedanken wir uns bei Willi Streuli für diese schöne Skitour.

BerichterstatterIn
Ruedi Egger