Monte Bigorio 1188 m (W/B/T2) Werner Schneider

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum12.10.10
Enddatum12.10.10
Anmeldeschluss11.10.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df39-14e0-4abd-a2b3-0006ac120019
Beschreibung

12.10.2010 [Di] Mezzovico – Mte. Bigorio (1188 m) – Condra – Tesserete

Ab Mezzovico (417 m) sanftes Einlaufen, dann steiler Bergweg (je nach dem voller Kastanienlaub) bis zum oberen Waldrand (900 m) -> 1 ¾ Std.
Ueber offenes Gelände und durch einen Birkenhain (Mit. Soldini, Moschera) auf den Nebengipfel des Mte. Bigorio (1167 m) -> 1 ¼ Std. Das ganze Luganese liegt nun vor uns. Picknick.
Steiniger Abstieg nach Condra, den Wald hinunter zum Convento Sta. Maria, auf dem gepflastertem Kapellenweg nach

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
W. Albrecht, F. Burkhardt, F. Erzinger, V. Graf, D. und R. (G) Hüsler, F. Keller, U. Kottenrodt, B. Mantel, E. Rigoni, D. Schrag, E. Spring
Verhältnisse
Bestens

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Mezzovico – Mte. Bigorio (1167 m) – Tesserete

Dem hartnäckigen Hochnebel im Norden trotzend entstiegen wir 9.43 Uhr an der Haltestelle Mezzovico (417 m) dem TILO. Sonne und milde Temperaturen erwarteten uns. Nicht erwartet hatten wir eine solche Fülle an Kastanien. Im sich über 500 Hm hinziehenden Wald wurden wir zu deren eifrigen Sammlern, ungeachtet des horrenden Autobahnlärms. (Was da diesbezüglich noch alles auf uns zukommen wird!?). Gleich um die Ecke erwartete uns dann friedliche Stille.

Im weiteren Aufstieg durchschritten wir einen wunderschönen Birkenhain, freuten uns an den teils bewohnten Rustici und den gegensätzlichen Farben von Ginster und Farnkraut. Die vielen schönen roten Pilze liessen wir links (und Rechts) liegen. Ein Strässchen führte um den Hauptkamm herum und brachte uns in knapp 3 Stunden auf den Nebengipfel (1167 m) des Mte. Bigorio. Ein stolzer Steinmann trohnte da oben über dem ganzen Luganese, umrahmt von unseren Bekannten Mte. Bar, Garzirola, Denti della Vecchia, Mte. Boglia, San Salvatore, Mte. Lema und Tamaro.
Nach ausgiebiger Rast gings südwärts hinunter, meist auf steinigen Wegen. Im Kastanienwald füllten die Sammler ihre Kilo- oder 2 Kilo-Säcke auf. Vom Convento Sta. Maria stach der gepflästerte Stationenweg in die Tiefe, und von Bigorio führte ein schöner Rundweg nach Tesserete (510 m) hinunter. Nach 1 ¾ Stunden hatten wir ein kurzes Bier verdient. Eine Stunde früher als vorgesehen nahmen wir 15.32 Uhr den Bus nach Lugano

BerichterstatterIn
Werner Schneider, Bilder Fritz Keller