Mont Raimeux 1302 m (W/B/T2) Werner Schneider

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum25.5.11
Enddatum25.5.11
Anmeldeschluss24.5.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-5918-404c-86ee-0006ac120019
Beschreibung

25.5.2011 [Mi] Der Mont Raimeux ist ein langgezogener Bergrücken zwischen Moutier und dem Weissenstein. Die steilen Flanken sind bewaldet, während oben auf dem Plateau fruchtbare Aecker und Weiden vorherrschen. Eine neuerdings asphaltierte Strasse verbindet die Weiler Raimeux de Corcelles, de Crémines, de Grandval et de Belprahon.

Für Fussgänger hat sich als abwechslungsreiche Variante der Aufstieg ab Corcelles BE (650 m) ergeben. Zuerst auf einem Natursträsschen bergan, dann steil in eine bewaldete Schluc

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Frank Erzinger, Ruedi Flückiger, Cees Geel, Verena Graf, Ernst Horat, Ute Hugentobler, Dölf Hüsler, Agnes Isenschmid, Hans Knaus, Annelies Kuster, Bernhard Mantel, David Schrag, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Siehe unten

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Nach dem Kaffee im „Spettacolo“ Solothurn, der darauf folgenden Fahrt durch den Weissenstein-Tunnel stiegen wir kurz vor 9 Uhr in Corcelles BE (650 m) aus dem Zug. Trockene Luft und eine leichte Bise versprachen ein angenehmes Wanderklima, das den ganzen Tag über anhielt. Zudem spendeten die Bäume Schatten, so dass der Anstieg durchs steile Gore Virat mit dem munteren Bach nicht zur Plage wurde. Oben auf dem Plateau der Raimeux de Crémines (1116 m) führte der Weg durch blumenübersäte Weiden. Dann folgte ein abwechslungsreicher Gratweg zum Sommet (1302 m), den wir um die Mittagszeit erreichten.

Vor oder nach dem Picknick konnten es sich die meisten nicht verkneifen, noch den engen (militärischen) Beobachtungsturm zu ersteigen. Vor 13 Uhr begann der weitläufige Abstieg, zuerst zu den Raimeux de Grandval, dann über schöne Juraweiden am SAC-Haus vorbei auf einen Grat zu. Statt der markierten steilen „Abkürzung“ zu folgen, wollte der TL einen kleinen Umweg machen, verpasste aber den „Einstieg“. Weiter unten über den Felsaufschwüngen der Klus wurde richtigerweise Umkehr geblasen. Eine Weile später (wieder im harmlosen Gelände) stürzte unser Hans unglücklich und wurde von unserem Schlussmann Frieder kompetent verarztet. So zog sich der Abstieg etwas in die Länge. Beim Känzeli mit Blick auf Moutier und die Klus spürten wir erstmals Backofen-Hitze. Der letzte Teil wieder im schattigen Wald brachte uns in beinahe endlosen Zickzack-Kehren an den Dorfrand und an die Birs hinunter und nach 16 Uhr zum Bahnhof (529 m), wo das Bier auf uns wartete – oder eher umgekehrt.

Die Tour entsprach dem Gusto fast aller Teilnehmer, was den TL natürlich freut. Danke fürs Mitkommen!

5 ½ Stunden, auf 650 Hm, ab 800 Hm.

BerichterstatterIn
Werner Schneider, Bilder Cees, Frieder, Hans